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Blüte: weiß - Wuchshöhe: 5 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
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Blüte: weiß - Wuchshöhe: ca. 10 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
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Blüte: weißlich rosa - Wuchshöhe: 80 cm
Pflanze im 1-Liter-Topf
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Blüte: zitonengelb - Wuchshöhe: 50 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
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Blüte: goldgelb - Wuchshöhe: 70 cm
Pflanze im 0,5-Liter-TopfDauerblüher!
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Blüte: hellgelb - Wuchshöhe: 80 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
Sorte mit besonders großer Blüte!
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Blüte: dunkelrot - Wuchshöhe: 100 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
Besonders standfeste Sorte!
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Blüte: gelb - Wuchshöhe: 120 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
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Blüte: dunkelrot - Wuchshöhe: 70 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
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Blüte: purpurrot - Wuchshöhe: 60 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
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Blüte: rotbraun - Wuchshöhe: 80 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
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Blüte: magentarot - Wuchshöhe: 80 cm
Pflanze im 1-Liter-Topf
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Blüte: weiß - Wuchshöhe: 60 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
Sorte mit halbgefüllter Blüte!
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Blüte: gelb - Wuchshöhe: 25 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
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Blüte: weiß - Wuchshöhe: 250 cm
Pflanze im 1-Liter-Topf
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Blüte: weiß - Wuchshöhe: 180 cm
Pflanze im 1-Liter-Topf
Sorte mit braun-rotem Blatt!
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Blüte: schneeweiß
Wuchshöhe: 130 cm
Pflanze im 1-Liter-Topf
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Blüte: blau-violett - Wuchshöhe: 80 cm
Pflanze im 1-Liter-Topf
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Blüte: hellblau
Wuchshöhe: 70 - 80 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
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Blüte: weiß - Wuchshöhe: 15 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
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Lieferzeit: 4 - 9 Werktage
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Blüte: violettblau,
Wuchshöhe: 15 cm,
Pflanze im 0,5-Liter-Topf,
Sehr zierendes, rotbraunes Laub!
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Blüte: violettpurpur
Wuchshöhe: 15 cm
Pflanze im 1-Liter-Topf
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Lieferzeit: 4 - 9 Werktage
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Blüte: violettblau - Wuchshöhe: 15 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf
Sehr zierendes, mehrfarbiges Blatt!
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- aus der Spotlight-Serie -
Blüte: schwarzpurpur - Wuchshöhe: 180 cm
Pflanze im 1-Liter-Topf
Sehr langlebige und robuste Sorte!
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Stauden
Bei den Stauden handelt es sich um die vielfältigste Gruppe von mehrjährigen Gartenpflanzen. Den Blütenreichtum und die Vielfalt der Arten gibt es sonst nur noch bei den Sommerblumen. Stauden ziehen sich im Winter oberirdisch zurück. Die sichtbaren Pflanzenteile sterben ab. Im kommenden Frühjahr treiben sie dann wieder aus dem Wurzelstock aus. Einige Stauden wie z.B. die Funkie, bleiben jedoch den ganzen Winter über "sichtbar".
Die in dieser Kategorie angebotenen Gartenstauden sind ausschließlich Qualitätspflanzen aus dem Hause Fehrle, einer Staudengärtnerei, die seit vielen Jahren mit dem "Qualitätszeichen Stauden" zertifiziert ist. Fehrle-Stauden garantieren Ihnen ein dauerhaft schönes Gartenerlebnis. Das Staudensortiment wird von uns kontinuierlich erweitert.
Pflanz- und Pflegeanleitung für Stauden | |
Lieferqualität von Stauden | |
Fachliteratur für Stauden |
Der richtige Weg zum Gartentraum mit Blütenstauden
Unter Stauden verstehen wir mehrjährige und krautige Pflanzen. Anders als einjährige Samenpflanzen erfreuen uns Blütenstauden also über viele Jahre hinweg. Mit krautigen Pflanzen ist gemeint, dass Blütenstauden keine verholzten Stängel oder Äste bilden, sondern weich und grün bleiben. Bis auf wenige Ausnahmen ziehen sie sich über den Winter komplett in ihre Wurzeln zurück, so dass der oberirdische Teil komplett abstirbt. Dies ist ein natürlicher Winterschutz und macht unsere Stauden somit unglaublich winterhart. Jedes Frühjahr erscheinen diese dann wieder von Neuem und leiten den ersehnten Frühling ein. Es ist wie ein Wunder, diese wunderschönen Blütenstauden jedes Jahr aufs Neue auferstehen zu sehen!
Wie können Stauden in unseren Gärten eingesetzt werden?
Stauden gehören zu unseren vielseitigsten Pflanzenarten überhaupt. Es gibt sie für jeden Standort, egal ob in der brütenden Sonne oder im vollen Schatten. Ihrer Fantasie sind bei der Verwendung von Blütenstauden keinerlei Grenzen gesetzt. Einen Überblick über unser gesamtes Staudensortiment erhalten Sie in der Kategorie Stauden von A bis Z. Blütenstauden wachsen in den verschiedensten Höhen. So haben wir niedrige Gartenstauden mit einer Wuchshöhe von bis zu 40 cm, halbhohe Stauden mit einer Wuchshöhe zwischen 40 und 80 cm und hohe Stauden, welche eine Höhe von mehr als 80 cm bis hin zu mehreren Metern erreichen. Diese hoch wachsenden Stauden werden auch als Solitärstauden bezeichnet. Des Weiteren unterscheiden wir zwischen Stauden im sonnigen Bereich, im halbschattigen Bereich und im schattigen Bereich. Jeder dieser Bereiche hat seine Tücken, auf die sich bestimmte Blütenstauden spezialisiert haben. Blütenstauden eignen sich nicht nur für ein Staudenbeet, sondern auch als Rosenbegleiter zur Unterpflanzung, als Hecke, als Bodendecker und für vieles mehr. Die Möglichkeiten hierbei sind grenzenlos.
Wie plane ich mein Staudenbeet richtig?
Jedes Gebilde braucht eine bestimmte Struktur, um zu wirken, das gilt auch für ein Staudenbeet in Ihrem Garten. Wenn Sie keine Struktur einhalten und die Stauden ohne Überlegungen einsetzen, so entsteht ein sehr unruhiges Bild und Ihr Blick verliert die Orientierung. Zudem kommen auch richtige Blickfänge nicht mehr zur Geltung. Ein weiterer Punkt für eine durchdachte Struktur sind die einzelnen Bedürfnisse der Stauden. Diese können sich nur dann entwickeln, wenn sie stufenweise und in geordneten Gruppen gepflanzt werden. So erhalten die Stauden Sonnenlicht, Wasser und Nährstoffe, ohne dass diese von anderen Konkurrenten bedrängt werden.
Was sich jetzt kompliziert anhört, ist trotzdem denkbar einfach. Machen Sie sich zuerst Gedanken und messen dann genau ab, wie groß Ihr Beet werden soll und wie die Lichtverhältnisse den gesamten Tag über sind. Jetzt können Sie Ihr Beet in drei Zonen einteilen: die Randzone wird mit niedrigen Stauden bepflanzt. Diese sollten nicht höher als ca. 40 cm werden. Sie bilden einen wunderschönen Beetabschluss und halten das Gras und andere Unkräuter vom Beet fern. Die mittlere Zone wird mit der nächst höheren Stufe bepflanzt. Es handelt sich dabei um Stauden in einer Höhe zwischen 40 und 80 cm. Hier haben wir die Zwischenstufe vom Beetrand und unserem Blickfang. Die dritte Zone liegt genau in der Mitte des Beets. Hier setzen Sie ausschließlich hoch wachsende Stauden ein, welche eine Mindesthöhe von 80 cm aufweisen. Sie strecken ihre Blüten weit über die der anderen Stauden empor und begeistern so mit einer wahren Blütenpracht. Verwenden Sie immer Gruppen von mindestens 3 Stück. Alles andere verliert sich. Besonders wichtig ist dieses Schema in einem Bauerngarten, wo solche Staudenbeete ein besonders Highlight sind. Mit einer solchen Struktur können Sie nichts falsch machen. So gelingt es immer und ist spielend leicht.
Kann ich Stauden mit allen Gehölzen und Blumenzwiebeln kombinieren?
Gartenstauden eignen sich hervorragend, um mit allen Gehölzen und Blumenzwiebeln kombiniert zu werden. Einzig auf den Lebensbereich der einzelnen Stauden sollte man achten. Einen Sonnenanbeter wie den Lavendel, sollte man nicht als Unterpflanzung in den vollen Schatten einsetzen, da sich dieser dann nicht entwickeln kann. Wenn der Lavendel hingegen als Rosenbegleiter eingesetzt wird, so erhalten Sie ein perfektes Ergebnis. Wenn Sie jedoch eine Schattenstaude wie die Elfenblume als Unterpflanzung einsetzen, so wird Ihnen dies immer gelingen. Auch ein reines Tulpenbeet kann mit Stauden hervorragend aufgepeppt werden. So haben Sie das ganze Jahr einen tollen Blütenflor. Selbst wenn die Zwiebeln direkt neben der Wurzel liegen, stören sich diese nicht gegenseitig.
Wie kann ich die einzelnen Blütenstauden am besten bestimmen?
Wenn Sie nicht wissen, um welche Staude es sich handelt, können Sie über unseren Filter die Einzelheiten Ihrer gesuchten Staude eingeben. Das Ergebnis der Suche wird Ihnen sicherlich zu gewünschten Staude helfen. Sollten Sie mit uns persönlich in Kontakt treten wollen, so können Sie uns von der betreffenden Pflanze gerne ein Foto zukommen lassen.
Welche Stauden kann ich in die Sonne pflanzen und welche in den Schatten?
Wie wir bereits festgestellt haben, eignet sich jede Staude nur für einen bestimmten Standort. Wir haben alle Stauden nach Ihren Lebensbereichen in unserem Online-Versand sortiert. In der Sonne finden wir vor allem auffallende Blütenpflanzen mit relativ wenig Blattmasse. So bieten sie den Bienen eine volle Blütenpracht und verdunsten über die weniger dichte Blattmasse weniger Wasser. Im Schatten hingegen finden wir zwar ebenfalls tolle Blüten, wie beispielsweise beim Fingerhut, allerdings dominieren bei den Schattenstauden eher die Blattschönheiten. Im eher luftfeuchten und schattigen Klima können sich riesige Blätter ungehindert entfalten, ohne dass diese austrocknen. So sehen wir hier Blattschmuckpflanzen wie Funkien, Kaukasus-Vergissmeinnicht, Kreuzkraut oder das Tafelblatt.
Ich möchte Blütenstauden über den Stauden-Versand kaufen, wie gehe ich am besten vor?
Sie haben Ihre Staudenplanung beendet und wissen nun genau was Sie pflanzen möchten? Wunderbar! Sie können in unserem Sortiment mittlerweile zwischen über 1000 verschiedenen Arten und Sorten wählen und Ihre gewünschten Blütenstauden kaufen. Sie haben dabei mehrere Möglichkeiten, Ihre Wunschliste in den Warenkorb zu legen und sich somit Ihren Staudeneinkauf in unserer Online Staudengärtnerei zusammenzustellen. Die erste Möglichkeit wäre die Schnellsuche, bei der Sie Ihre Wunschpflanzen schnell und sicher finden. Wenn Sie allerdings noch nicht ganz sicher sind, welche Pflanzen Sie genau auswählen möchten, so empfehlen wir Ihnen unseren Filter. Diesen finden Sie im oberen Teil der Stauden-Kategorien. Hier können Sie Ihre Wunschkriterien wie zum Beispiel 'Schattenstauden' ankreuzen und der Filter sucht Ihnen viele Vorschläge heraus, welche auf Ihre Wünsche genau zugeschnitten sind.
Gibt es auch hohe Gartenstauden für eine Hecke?
Eine blühende Staudenhecke erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sie können dabei alle hochwachsenden Stauden verwenden und in einer Reihe an die gewünschte Stelle pflanzen. Verwenden Sie einen Abstand von ca. 20 bis 30 cm. Dann wachsen die Stauden dicht zusammen, geben Sichtschutz und einen wahren Blickfang in Form eines Blütenmeers. Doch nicht nur Sichtschutzhecken gelingen mit Stauden. Der Gamander ist eine hervorragende Alternative zum Buchs. Er bildet ähnliche Blätter, wächst gleich dicht und bietet Ihnen fantastische Blüten.
Wie gehe ich bei der Pflanzung von Stauden vor?
Sie haben nun Ihre Planung fertig und Ihren Einkauf über unseren Stauden-Versand erledigt. Jetzt geht es endlich an die Umsetzung. Jetzt sollte der Boden vorbereitet werden. Entfernen Sie alles Unkraut sauber von den Flächen. Danach sollten Sie so viel Kompost wie möglich in den Boden einarbeiten. Wenn Sie keinen eigenen Kompost haben, so verwenden Sie Blumenerde oder Pflanzerde. Pro Quadratmeter sollten ca. 40 – 50 Liter Kompost oder Pflanzerde eingearbeitet werden. Wenn der Boden vorbereitet ist, so beginnen Sie bitte nicht sofort mit der Pflanzung. Legen Sie zuerst die Pflanzen aus und verteilen diese auf der Beetfläche, bis Sie mit den Abständen zufrieden sind. So vermeiden Sie Fehler und ein unnötiges Umpflanzen.
Nun kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt! Bitte achten Sie dringend darauf, dass der gesamte Topfballen im Boden eingesetzt und von mindestens 3 – 4 cm Erde bedeckt ist. Danach können Sie die Erde leicht mit den Händen andrücken. Bitte nicht mit den Füßen antreten, denn so ergeben sich Bodenverdichtungen. Wenn Sie die Gartenstauden zu hoch einsetzen, so dass ein Teil des Topfballens herausschaut, dann ergibt sich ein Docht-Effekt. So wird das Wasser aus dem Ballen herausgezogen und die gesamte Feuchtigkeit an die Luft abgegeben, so dass Ihre Pflanze langsam austrocknet. Nach der Pflanzung wird kräftig angegossen. Hier dürfen Sie mit dem Wasser nicht sparen.
Wie dünge ich meine Stauden?
Steingartenstauden oder kleine Polsterstauden dürfen nicht gedüngt werden! Diese würden sonst auswuchern und ihre schöne Form verlieren. Zudem sind Steingarten und Polsterstauden extrem anfällig gegenüber Schädlingen und Trockenheit. Alle anderen Stauden können ein bis zwei mal pro Jahr gedüngt werden. Verwenden Sie bitte keinen Blaukorn. Dies ist zwar ein sehr bekannter Dünger, jedoch für den Hausgarten nicht geeignet. Oft kommt es hier zu einer Überdüngung und die Blütenstauden nehmen mehr Schaden, als der Dünger Nutzen bringen kann. Wir empfehlen daher, einen Langzeitdünger zu verwenden. Wir empfehlen den Azet Staudendünger von Neudorff oder den Spezialdünger für Bodendecker und Stauden von Cuxin. Diese beiden Dünger werden langsam von Mikroorganismen abgebaut und die Nährstoffe so langsam und sicher an die Pflanzen abgegeben. So vermeiden Sie eine Überdüngung und ernähren die Pflanzen mit allen Nährstoffen, die sie benötigen. Die genaue Düngedosierung ist auf den jeweiligen Packungen vermerkt.
Wie Sie Ihre Blütenstauden richtig bewässern!
Auch hier bilden Steingarten und Polsterstauden eine Ausnahme. Diese sind Spezialisten für karge und trockene Böden. Der natürliche Niederschlag reicht hier also vollkommen aus. Wenn Sie zusätzlich gießen, bilden sich Pilze und Wurzelfäule. Ganz anders ist es bei den Blütenstauden. Achten Sie bitte immer darauf, dass die Oberfläche des Bodens leicht feucht ist. Wenn diese abgetrocknet ist, können Sie wieder durchdringend nachgießen. So vermeiden Sie Staunässe oder eine vollständige Austrocknung des Bodens. Gießen Sie immer in den Morgen- oder Abendstunden. In der Mittagshitze würden die Pflanzen bei kaltem Wasser einen Schock bekommen. Zudem dürfen Stauden nicht überbraust werden. Halten Sie die Gießkanne oder den Gießstab also immer an den Boden und gießen rund um die Pflanze herum. So vermeiden Sie Pilzbefall und unschöne Blattflecken an den Stauden.
Wie werde ich Schädlinge und Pilze an meinen Stauden wieder los?
Leider kann man es nicht immer verhindern, dass Blütenstauden frei von Krankheiten und Schädlingen bleiben. Bei einem sehr nassen Jahr können oft Pilzkrankheiten entstehen. Es gibt auch so genannte Lausjahre. Diese kommen vor allem bei milden Wintern vor. Wenn Sie sich einmal pro Woche Zeit nehmen und durch Ihren Garten spazieren gehen, so können Sie Ihre Pflanzen nebenbei auf Schädlinge kontrollieren. So erkennen Sie Krankheiten bereits beim Entstehen und können so gezielt reagieren. Wir bieten in unserer Kategorie Pflanzenschutz im Garten verschiedene Pflanzenschutzmittel für den Gartengebrauch an. Wir haben die Mittel für die Pilzbekämpfung und die Laus- oder Milbenbekämpfung entsprechend aufgeteilt.
Wie schütze ich meine Blütenstauden vor Schnecken?
Schnecken sind ein Problem, mit dem man sich ständig befassen muss. Sie fallen jedes Jahr über unsere geliebten Pflanzen her und müssen in der Regel bekämpft werden. Gefährlich ist dabei nur die Nacktschnecke. Alle anderen Schnecken mit Haus sind nicht als Schädling einzustufen und können belassen werden. Bei dem ersten Befall sollten Sie daher umgehend reagieren und Schneckenkorn ausstreuen oder die Nacktschnecken absammeln. Nachdem Sie das Schneckenkorn ausgebracht haben, ist das Problem für mindestens 4 Wochen erledigt. Eine weitere Möglichkeit sind Anti-Schneckenstauden. Diese haben besonders harte, robuste und unschmackhafte Blätter, so dass diese nicht angefressen werden.
Muss ich meine Stauden über den Sommer pflegen?
Je besser Sie sich um Ihre Stauden über den Sommer kümmern, desto schöner werden Ihnen diese auch gelingen. Binden Sie Ihre Stauden mit einem weichen Garn und einem stabilen Stock zusammen und richten diese auf. So entwickeln sich die Blüten sehr viel schöner und die Stängel brechen nicht ab. Wenn Sie Ihre Stauden nach der Blüte zurückschneiden, so bildet sich oft eine neue Blüte nach. Beim Rittersporn funktioniert dieser Trick besonders gut. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Jäten von Unkraut. Dies sollte wirklich niemals vernachlässigt werden, denn Konkurrenzpflanzen nehmen Licht, Wasser und Nährstoffe weg.
Sind Blütenstauden winterhart und wie schütze ich frostempfindliche Arten?
In der Regel sind alle unsere Gartenstauden winterhart und können bedenkenlos gepflanzt werden. Besonders winterharte Stauden sind vor allem die heimischen Arten wie Rittersporn, Pfingstrosen, Farne, usw. Generell ziehen sich Stauden über den Winter komplett in den Boden zurück. So sind die winterharten Pflanzen bestens geschützt. Falls Stauden einen Winterschutz benötigen, so führen wir dies in der Produktbeschreibung auf. In diesem Fall decken Sie die Pflanzen mit einer Schicht Falllaub oder Reisig ab. So kommen die Pflanzen hervorragend durch den Winter.
Muss ich meine Stauden zurückschneiden?
Gartenstauden sollten jedes Jahr zurückgeschnitten werden, da diese sich jedes Jahr in Ihre Wurzeln zurückziehen und der oberirdische Teil abstirbt. Schneiden Sie die Stauden aber bitte erst im Frühjahr zurück, da das abgestorbene Kraut als Winterschutzabdeckung dient. Immergrüne Stauden wie Bergenie, Immergrün, Haselwurz usw. dürfen nicht zurückgeschnitten werden. Welche Staude immergrün ist, sehen Sie in der Produktbeschreibung.
Wie gehe ich am besten beim Teilen von Blütenstauden vor?
Das Teilen der Stauden ist nicht nur für die Vermehrung interessant. Viel mehr wird eine Staude dadurch verjüngt und bekommt neue Lebenskraft. Im zeitigen Frühjahr, so bald die ersten Blattansätze zu sehen sind, können Sie die betreffende Staude mit einem Spaten vorsichtig herausheben. Je nachdem, wie groß und stark der Wurzelballen ist, wird dieser entweder mit einem scharfen Messer oder einem Spaten geteilt. Die beiden Wurzelstücke können dann an verschiedenen Stellen wieder eingepflanzt oder auch gerne eingetopft werden. Achten Sie darauf, nicht im Hochsommer oder späten Herbst zu teilen. Im zeitigen Frühjahr kann sich der Wurzelstock am besten entwickeln und gewöhnt sich gleich wieder an den neuen Standort.
Welche Blütenstauden helfen Bienen?
Klar ist, dass wir seit einigen Jahren ein Problem mit dem Bienensterben haben. Dies liegt eben auch daran, dass den Bienen und anderen bestäubenden Insekten die Nahrung fehlt. Der Grund hierfür sind Monokulturen oder Gärten mit besonders vielen gefüllten Blüten, mit denen diese Insekten leider nichts anfangen können. Hierfür haben wir ein Staudensortiment extra für unsere kleinen Helfer zusammengestellt. Dieses finden Sie in unserer Kategorie für Bienen und Falter. Dieser Kategorie gehören unter anderem die beliebten Lavendel (Lavandula) an.
Kaufen Sie Gartenstauden in unserer Online Staudengärtnerei!