Sciadopitys verticillata, Japanische Schirmtanne
Pflanze im Container, 30-40 cm hoch
Wuchshöhe: bis 7 m
Sciadopitys verticillata, Japanische Schirmtanne
Pflanze im Container, 30-40 cm hoch
Wuchshöhe: bis 7 m
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Japanische Schirmtanne
Die japanische Schirmtanne ist ein wirklich außergewöhnlicher, exotischer Nadelbaum. In den heimischen Gärten ist sie bisher noch eher selten. Dabei bringt die Schirmtanne viele positive Eigenschaften mit sich. So begeistert sie mit ihrer akkuraten, kompakten Wuchsform und den langen, sattgrünen Nadeln.
Wuchs
In Ihrer japanischen Heimat kann die Schirmtanne zu einer stattlichen Höhe von 40 Metern heranwachsen. Viel zu groß für Ihren Garten, denken Sie sich nun? Aber nicht doch. In unseren Breiten bleibt die Konifere sehr viel kleiner. Hier wird sie maximal zwischen 7 und 8 Metern hoch und in der Regel zwischen 2,50 und 4 Meter breit. Immer noch ganz ansehnlich, aber nicht mehr überdimensional für einen gewöhnlichen Hausgarten. Besonders interessant an dieser Pflanze ist ihr enorm langsamer Wuchs. So wächst die japanische Schirmtanne im Jahr selten mehr als 20 cm. Es würde dadurch ganze 40 Jahre dauern, bis die Pflanze die Höhe von 8 Metern tatsächlich erreicht. Diese Eigenschaft macht das Nadelgehölz besonders für Vorgärten sehr interessant. Auch wird die Pflanze gerne als immergrünes Element in ein Staudenbeet gepflanzt. Auf vielen Bildern bewundern wir den dichten, kegelförmigen Wuchs der japanischen Schirmtanne. Man könnte meinen, dass diese Form mit sehr viel Schnittarbeit und Mühe verbunden ist. Doch das Gegenteil ist der Fall, denn diese Wuchsform ist weitgehend natürlich.
Nadeln und Zapfen
Sie sind das namensgebende Merkmal der Schirmtanne. Da immer zwei Nadeln aus einer Basis entspringen, werden diese auch als Doppelnadeln bezeichnet. Sie ähneln denen einer Kiefer und können bis zu 12 cm lang werden. An den kurzen Seitentrieben des Nadelgehölzes sind sie zu endständigen Quirlen zusammengesetzt. Den Namen Schirmtanne trägt der Baum, weil eben diese Quirle aus grünen Nadeln so angeordnet und ausgerichtet sind, dass sie an kleine Schirmchen erinnern. Wie wir es von den meisten Nadelgehölzen kennen, ist auch die japanische Schirmtanne immergrün. So ist die Pflanze das ganze Jahr über ausgesprochen attraktiv.
Während die Blüte der Sciadopitys verticillata sehr unauffällig ist, sind die Zapfen wahre Hingucker. Es handelt sich hierbei um rötlich-braune Zapfen, die aufrecht auf den Zweigen des Baumes stehen. Sie beinhalten die begehrten Samen der Pflanze. In jungen Jahren bildet die Sciadopitys verticillata noch keine Zapfen. Diese werden Sie erst nach einigen Jahren an der Sciaddopitys ausmachen können.
Verwendung
Die exotische Tanne wird überwiegend als Ziergehölz genutzt. Meist in Hausgärten, in denen die langsam wachsende Pflanze gut in Szene gesetzt werden kann. Wenn sie mit den Jahren eine gewisse Höhe erreicht hat, macht sie sich gut in Gesellschaft von bunten Stauden. Hierzu bildet das satte Grün der Nadeln einen tollen Kontrast. Wegen ihrem langsamen Wuchs wird die Sciadopitys bei uns nicht im Forst genutzt. Dabei hätte auch ihr Holz so einiges zu bieten. Neben dem würzigen Duft und der weichen Beschaffenheit ist es sehr elastisch und widerstandsfähig. In Japan wird es zum Schiffbau genutzt.
Standort
Die Sciadopitys verticillata ist verwöhnt was ihren Standort betrifft. Aus ihrer Heimat kennt sie einen besonders humosen, nährstoffreichen Boden und eine auffallend hohe Luftfeuchtigkeit. Faktoren, mit denen wir in unseren Gärten nicht ganz mithalten können. Dennoch kann sich die Schirmtanne auch bei uns sehr wohl fühlen. Es gibt nur ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Wichtig ist zum einen der Lichteinfall - Besonders in den ersten Jahren mag die zarte Tanne keine direkte Sonneneinstrahlung. Bestenfalls wächst Sie im Halbschatten oder Schatten heran. Erst im fortgeschrittenen Alter sollte die Pflanze der Sonne ausgesetzt werden. Neben dem Licht ist auch der Boden wichtig für die Entwicklung der Sciadophitys verticillata. Dieser sollte locker und gleichzeitig nährstoffreich sein. Sandig-humose Böden sind ideal.
Pflege
Haben Sie den idealen Standort für die Sciadopitys verticillata gefunden, benötigt der Baum nur wenig Pflege. Wie im Absatz 'Wuchs' bereits angemerkt, ist der Schnitt hier zweitrangig. So müssen Sie wirklich nur selten zur Schere greifen. Viel wichtiger ist das regelmäßige Gießen. Da es sich bei der japanischen Schirmtanne um einen Flachwurzler handelt, kann die Wurzel der Sciadopitys nicht in die tieferen Bodenschichten vordringen und dadurch nur wenig Wasser aufnehmen. Es ist daher besonders wichtig, dass Sie das Nadelgehölz regelmäßig mit Wasser versorgen. In milden Wintern ist die Sciadopitys verticillata bedenkenlos winterhart. Allerdings sollten Temperaturen von -20 ° C keinesfalls unterschritten werden. Die japanische Schirmtanne eignet sich daher vorzugsweise für klimatisch gemäßigte Regionen.
Wissenswertes
Die japanische Schirmtanne ist eine ausgesprochen interessante Pflanze. In Japan zählt das Gehölz zu den 5 heiligen Bäumen und wird besonders verehrt. Leider ist sie vom Aussterben bedroht und steht daher auf der roten Liste der seltenen Baumarten. Die Gattung Sciadopitys ist denkbar klein, denn unsere Schirmtanne (Sciadopitys verticillata) ist die einzige Vertreterin.
Wuchs
Wuchs |
kegelförmig
|
---|---|
Jahreszuwachs |
ca. 25 cm
ca. 10 cm
|
Wuchshöhe |
bis 7 m
|
Wuchsbreite |
bis 4 m
|
Blatt/Laub
Blatt |
nadelförmig
|
---|---|
Laub |
immergrün
|
Laub-/Blattfarbe |
grün
|
Frucht
Art |
Zapfen
|
---|---|
Fruchtschmuck |
Ja
|
Fruchtfarbe |
braun
|
Sonstiges
Standort |
Halbschatten
Schatten
Sonne
|
---|---|
Boden |
sandige & durchlässige Böden
normale Gartenböden
nährstoffreiche & humose Böden
|
Verwendung |
für Einzelstellung
|
Wurzel |
Teller/Flachwurzler
|
April 3, 2020 17:35
Bestellung - Lieferung
Japanische Schirmtanne
Die japanische Schirmtanne ist ein wirklich außergewöhnlicher, exotischer Nadelbaum. In den heimischen Gärten ist sie bisher noch eher selten. Dabei bringt die Schirmtanne viele positive Eigenschaften mit sich. So begeistert sie mit ihrer akkuraten, kompakten Wuchsform und den langen, sattgrünen Nadeln.
Wuchs
In Ihrer japanischen Heimat kann die Schirmtanne zu einer stattlichen Höhe von 40 Metern heranwachsen. Viel zu groß für Ihren Garten, denken Sie sich nun? Aber nicht doch. In unseren Breiten bleibt die Konifere sehr viel kleiner. Hier wird sie maximal zwischen 7 und 8 Metern hoch und in der Regel zwischen 2,50 und 4 Meter breit. Immer noch ganz ansehnlich, aber nicht mehr überdimensional für einen gewöhnlichen Hausgarten. Besonders interessant an dieser Pflanze ist ihr enorm langsamer Wuchs. So wächst die japanische Schirmtanne im Jahr selten mehr als 20 cm. Es würde dadurch ganze 40 Jahre dauern, bis die Pflanze die Höhe von 8 Metern tatsächlich erreicht. Diese Eigenschaft macht das Nadelgehölz besonders für Vorgärten sehr interessant. Auch wird die Pflanze gerne als immergrünes Element in ein Staudenbeet gepflanzt. Auf vielen Bildern bewundern wir den dichten, kegelförmigen Wuchs der japanischen Schirmtanne. Man könnte meinen, dass diese Form mit sehr viel Schnittarbeit und Mühe verbunden ist. Doch das Gegenteil ist der Fall, denn diese Wuchsform ist weitgehend natürlich.
Nadeln und Zapfen
Sie sind das namensgebende Merkmal der Schirmtanne. Da immer zwei Nadeln aus einer Basis entspringen, werden diese auch als Doppelnadeln bezeichnet. Sie ähneln denen einer Kiefer und können bis zu 12 cm lang werden. An den kurzen Seitentrieben des Nadelgehölzes sind sie zu endständigen Quirlen zusammengesetzt. Den Namen Schirmtanne trägt der Baum, weil eben diese Quirle aus grünen Nadeln so angeordnet und ausgerichtet sind, dass sie an kleine Schirmchen erinnern. Wie wir es von den meisten Nadelgehölzen kennen, ist auch die japanische Schirmtanne immergrün. So ist die Pflanze das ganze Jahr über ausgesprochen attraktiv.
Während die Blüte der Sciadopitys verticillata sehr unauffällig ist, sind die Zapfen wahre Hingucker. Es handelt sich hierbei um rötlich-braune Zapfen, die aufrecht auf den Zweigen des Baumes stehen. Sie beinhalten die begehrten Samen der Pflanze. In jungen Jahren bildet die Sciadopitys verticillata noch keine Zapfen. Diese werden Sie erst nach einigen Jahren an der Sciaddopitys ausmachen können.
Verwendung
Die exotische Tanne wird überwiegend als Ziergehölz genutzt. Meist in Hausgärten, in denen die langsam wachsende Pflanze gut in Szene gesetzt werden kann. Wenn sie mit den Jahren eine gewisse Höhe erreicht hat, macht sie sich gut in Gesellschaft von bunten Stauden. Hierzu bildet das satte Grün der Nadeln einen tollen Kontrast. Wegen ihrem langsamen Wuchs wird die Sciadopitys bei uns nicht im Forst genutzt. Dabei hätte auch ihr Holz so einiges zu bieten. Neben dem würzigen Duft und der weichen Beschaffenheit ist es sehr elastisch und widerstandsfähig. In Japan wird es zum Schiffbau genutzt.
Standort
Die Sciadopitys verticillata ist verwöhnt was ihren Standort betrifft. Aus ihrer Heimat kennt sie einen besonders humosen, nährstoffreichen Boden und eine auffallend hohe Luftfeuchtigkeit. Faktoren, mit denen wir in unseren Gärten nicht ganz mithalten können. Dennoch kann sich die Schirmtanne auch bei uns sehr wohl fühlen. Es gibt nur ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Wichtig ist zum einen der Lichteinfall - Besonders in den ersten Jahren mag die zarte Tanne keine direkte Sonneneinstrahlung. Bestenfalls wächst Sie im Halbschatten oder Schatten heran. Erst im fortgeschrittenen Alter sollte die Pflanze der Sonne ausgesetzt werden. Neben dem Licht ist auch der Boden wichtig für die Entwicklung der Sciadophitys verticillata. Dieser sollte locker und gleichzeitig nährstoffreich sein. Sandig-humose Böden sind ideal.
Pflege
Haben Sie den idealen Standort für die Sciadopitys verticillata gefunden, benötigt der Baum nur wenig Pflege. Wie im Absatz 'Wuchs' bereits angemerkt, ist der Schnitt hier zweitrangig. So müssen Sie wirklich nur selten zur Schere greifen. Viel wichtiger ist das regelmäßige Gießen. Da es sich bei der japanischen Schirmtanne um einen Flachwurzler handelt, kann die Wurzel der Sciadopitys nicht in die tieferen Bodenschichten vordringen und dadurch nur wenig Wasser aufnehmen. Es ist daher besonders wichtig, dass Sie das Nadelgehölz regelmäßig mit Wasser versorgen. In milden Wintern ist die Sciadopitys verticillata bedenkenlos winterhart. Allerdings sollten Temperaturen von -20 ° C keinesfalls unterschritten werden. Die japanische Schirmtanne eignet sich daher vorzugsweise für klimatisch gemäßigte Regionen.
Wissenswertes
Die japanische Schirmtanne ist eine ausgesprochen interessante Pflanze. In Japan zählt das Gehölz zu den 5 heiligen Bäumen und wird besonders verehrt. Leider ist sie vom Aussterben bedroht und steht daher auf der roten Liste der seltenen Baumarten. Die Gattung Sciadopitys ist denkbar klein, denn unsere Schirmtanne (Sciadopitys verticillata) ist die einzige Vertreterin.
Wuchs
Wuchs |
kegelförmig
|
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Jahreszuwachs |
ca. 25 cm
ca. 10 cm
|
Wuchshöhe |
bis 7 m
|
Wuchsbreite |
bis 4 m
|
Blatt/Laub
Blatt |
nadelförmig
|
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Laub |
immergrün
|
Laub-/Blattfarbe |
grün
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Frucht
Art |
Zapfen
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Fruchtschmuck |
Ja
|
Fruchtfarbe |
braun
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Sonstiges
Standort |
Halbschatten
Schatten
Sonne
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Boden |
sandige & durchlässige Böden
normale Gartenböden
nährstoffreiche & humose Böden
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Verwendung |
für Einzelstellung
|
Wurzel |
Teller/Flachwurzler
|
April 3, 2020 17:35
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