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Rosenkavaliere


So viele gestalterische Möglichkeiten die Kombination von Stauden und Rosen auch bietet, man muss dabei berücksichtigen, dass Rosen und Stauden einen unterschiedlichen Nährstoffbedarf haben. Dies wird besonders deutlich bei der gerne verwendeten Kombination von rot blühenden Rosen und silberlaubigen Stauden. Farblich passen sie ausgezeichnet zusammen, doch während Rosen einen hohen Nährstoffbedarf haben, bevorzugen Stauden mit silberfarbenen Blättern zumeist nährstoffarme Böden. Werden Rosen und Stauden nicht gemischt, sondern in Gruppen nebeneinander gepflanzt, ist es leichter, sie ihren individuellen Ansprüchen gemäß zu pflegen und mit Dünger zu versorgen.

Gräser - auch im Winter schön


Auch durch die Kombination von Rosen mit Gräsern können schöne, sehr ursprünglich anmutende Gartensituationen entstehen. Ein weiteres Plus dieser Partnerschaft: Mit im Herbst blühenden Gräsern wie dem Lampenputzergras (Pennisetum) ist der Garten selbst nach der Rosenblüte noch interessant. Schneidet man die Gräser erst im Frühjahr zurück, so kann ein solches Beet sogar im Winter, zum Beispiel, wenn die Blütenstände der Gräser von Raureif überzogen sind, sehr reizvoll sein.


Schöne Stauden als Rosenbegleiter

Blau und rosa ist eine besonders romantisch wirkende Farbkombination. Blau blühende Stauden, die gut zu Rosen passen und ebenfalls einen sonnigen Standort lieben, sind Kugeldistel, Bergaster und Rittersporn.


Gehölze als Unterstützung

Blühende Gehölze können Rosenbepflanzungen unterstützen. Sie können als farbliche Ergänzung genutzt werden oder als farblicher Kontrast alle Blicke auf sich ziehen. Auch nichtblühende Gehölze wie Nadelgehölze können die Wirkung und Optik der Rosen unterstreichen. 

Bienenweide

Nicht ganz so hoch wird die Berg- oder Sommeraster (Aster amellus-Sorten), die ebenfalls eine wertvolle Insektenfutterpflanze ist. Sie erreicht nur eine Höhe von 40 bis 60 Zentimetern. Ihre strahlenförmigen Blüten erinnern an große Margeriten. Die Blütezeit beginnt im Juli und endet, je nach Sorte, erst im Oktober.


Blickfang in Blau

Der Rittersporn (Delphinium) gehört mit seinen langen, aufrechten Blütenständen zu den eindrucksvollsten Beetstauden. Einige Sorten werden bis zu 180 Zentimeter hoch. Die mit einem kleinen Sporn versehenen Blüten erscheinen im Juni und Juli. Wird der Rittersporn direkt nach der Blüte auf etwa 10 Zentimeter zurückgeschnitten und noch einmal gedüngt, kann man sich im September und Oktober über eine zweite Blütephase freuen.

Ornamentale Blütenstände

Die Kugeldistel (Echinops ritro 'Veitch's Blue') bringt mit ihrer markanten Erscheinung Abwechslung ins Rosenbeet. Sie besitzt stahlblaue Blüten, die von Juli bis September erscheinen. Die kugelförmigen Blütenstände stehen an den Enden der etwa 80 Zentimeter langen Stängel. Diese ungewöhnliche Staude lockt Schmetterlinge an und eignet sich gut als Schnittblume.

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