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Mandarine, wunderschöner Baum mit herrlichen Vitaminbomben


Für uns gehört die Mandarine untrennbar zur Weihnachtszeit. Die kleinen Vitaminbomben die dafür sorgen, dass wir über die kalte Jahreszeit gesund bleiben und uns nicht ausschließlich von Weihnachtsgebäck ernähren.  Auch wenn die Mandarine für uns eine alte Bekannte ist, so wissen wir doch, dass sie nicht von Hier kommt, sondern jedes Jahr einen weiten Weg auf sich nimmt um uns 'zu besuchen'.  Ursprünglich stammt die Mandarine aus Asien. Speziell Indien und China gelten als Herkunftsländer der süßen Frucht. Während die Mandarine in Ihrer Heimat schon im 12 Jh. v. Chr. geschichtliche Erwähnung fand, mussten wir noch einige Jahre warten, bis die Frucht zu uns nach Europa kam. 1805 war es dann endlich so weit. Schiffsreisende brachten die ersten Mandarinen nach England und die Eroberung der Zitrusfrucht nahm ihren Lauf.

So mancher kann kaum genug von den leckeren Früchten bekommen. Schade, dass wir diese nur zu gewissen Zeiten im Supermarkt kaufen können. Es wäre doch zu schön, wenn Mandarinen auch bei uns zu Hause wachsen würden -so wie Äpfel, Birnen und das Gemüse im Garten. An diesem Punkt haben wir einen Hoffnungsschimmer für Sie.

Natürlich sind Mandarinen mediterrane Pflanzen, die mit unserem Klima nur bedingt zurechtkommen. Doch mit der richtigen Pflege können Sie sich die Pflanze mit den leckeren Früchten ganz einfach zu Hause kultivieren.

Hier ein paar Informationen zur Mandarine und ihren Vorlieben:

Frucht
Bevor wir die Mandarine essen können, gilt es die Frucht zu schälen. Gut, dass sich die Schale spielendleicht von der Frucht ablöst. Mandarinen schmecken nicht nur ausgesprochen lecker und aromatisch, sondern sind auch reich an Vitaminen. Die Frucht ist in (meist) 10 Segmente unterteilt. Oft finden sich kleine Kerne in diesen Segmenten. Mandarinen sind ein leckerer Snack für zwischendurch, lassen sich aber auch zu Gelee und Marmelade weiterverarbeiten.  Natürlich ist der Ertrag der Balkonpflanze nicht so groß, dass man mit den Früchten große Pläne schmieden sollte, doch können Sie sich über den Sommer sicherlich über die ein oder andere Frucht freuen.

Blatt und Blüte
Wie die Frucht, duften bei der Mandarine auch Blatt und Blüte. Beide zusammen bieten ein sehr attraktives Gesamtbild mit tollem Kontrast. Die dunkelgrünen Laubblätter sind in der Regel immergrün. Wirft das Bäumchen ein paar wenige Blätter ab, brauchen Sie sich diesbezüglich keine Sorgen zu machen. Es handelt sich dabei nicht um einen Pilz oder eine Krankheit. Die Pflanze 'putzt sich aus' und wechselt das Laubkleid - ein ganz natürlicher, unbedenklicher Prozess. Das Blatt der Zitruspflanze ist von fester Beschaffenheit. Es hat eine glänzende Oberfläche und läuft an seinem Ende spitz zusammen. Die zarten, cremeweißen Blüten zeigen sich im Mai zum ersten Mal. Von diesem Moment an gibt es kein Halten mehr, so dass sich bis in den September eine Blüte nach der anderen bildet. Zeitgleich entwickeln sich aus einigen Blüten natürlich auch die Früchte. Was zu einer fantastischen Farbkombination aus dunklem Grün, zartem Weiß und kräftigen Orange führt. Ein Anblick, der die Mandarine zu einer der beliebtesten Balkonpflanzen überhaupt macht.

Standort
Sonnig und warm sollte es sein. Sind diese beiden Gegebenheiten erfüllt, kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen. Wählen Sie einen geschützten Standort nahe der Hauswand. Gerne auch leicht überdacht, so dass die Pflanze vor Wind und Wetter geschützt ist.

Pflege
Die Pflege der mediterranen Pflanze ist unerlässlich. Doch keine Sorge, so schwierig wird es nicht werden. Schnitt, Düngung und Gießen sind schon nach dem ersten Jahr in Fleisch und Blut übergegangen. Wie alle Zitruspflanzen, sollte auch die Mandarine regelmäßig geschnitten werden, denn ein Rückschnitt fördert die Fruchtbildung und den Kronenaufbau. Um die Entwicklung der Pflanze noch mehr zu unterstützen, ist regelmäßiges Düngen wichtig. Einmal wöchentlich sollten Sie daher Flüssigdünger über das Gießwasser ausbringen. Das richtige Gießen der Mandarine ist ein schmaler Grat. Ein Balance-Akt, wenn man so will. Der Boden im Kübel darf nie komplett ausgetrocknet sein, doch zu viel Wasser wäre ebenso schädlich für die Pflanze. Wichtig ist, dass keine Staunässe entstehen kann. Daher muss der Pflanztopf auf jeden Fall Ablauflöcher besitzen. Ideal wäre der Aufbau einer Drainageschicht. Diese können Sie beim Umtopfen aufschichten. Geeignet hierfür sind neben Pflanz-Erde, grobes und feines Kies. Am Grund des Kübels können Sie größere Tonscherben auslegen. Diese verhindern, dass das Ablaufloch verstopft wird. Das Umtopfen sollte alle 2 bis 3 Jahre erfolgen. Damit die Pflanze weiterhin einen festen Stand hat, darf der Durchmesser des Kübels nicht zu groß gewählt werden. Ist der neue Pflanzkübel zwischen 2 und 4 cm größer, reicht dies vollkommen aus.

Überwinterung
In der Regel verbringt die Mandarine die Monate zwischen Mai und September auf dem Balkon oder der Terrasse. Abhängig von den Temperaturen kann dies gerne auch von April bis Oktober ausgedehnt werden. Wichtig ist nur, dass es nicht zu kalt wird. Auch ist die Mandarine dafür bekannt, dass sie starke klimatische Schwankungen nur sehr schlecht ertragen kann. Um dies zu vermeiden, ist es lohnenswert die Pflanze bei Zeit in Ihr Winterquartier umzusiedeln. Die Überwinterung sollte an einem hellen, mäßig warmen Ort erfolgen. Ideale Bedingungen sind bei 5 bis 12 °C. Gießen Sie die Mandarine hin und wieder, damit der Boden nicht gänzlich austrocknet. Düngegaben sind über den Winter nicht notwendig.

 

 

 

 

 



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Mandarine, wunderschöner Baum mit herrlichen Vitaminbomben


Für uns gehört die Mandarine untrennbar zur Weihnachtszeit. Die kleinen Vitaminbomben die dafür sorgen, dass wir über die kalte Jahreszeit gesund bleiben und uns nicht ausschließlich von Weihnachtsgebäck ernähren.  Auch wenn die Mandarine für uns eine alte Bekannte ist, so wissen wir doch, dass sie nicht von Hier kommt, sondern jedes Jahr einen weiten Weg auf sich nimmt um uns 'zu besuchen'.  Ursprünglich stammt die Mandarine aus Asien. Speziell Indien und China gelten als Herkunftsländer der süßen Frucht. Während die Mandarine in Ihrer Heimat schon im 12 Jh. v. Chr. geschichtliche Erwähnung fand, mussten wir noch einige Jahre warten, bis die Frucht zu uns nach Europa kam. 1805 war es dann endlich so weit. Schiffsreisende brachten die ersten Mandarinen nach England und die Eroberung der Zitrusfrucht nahm ihren Lauf.

So mancher kann kaum genug von den leckeren Früchten bekommen. Schade, dass wir diese nur zu gewissen Zeiten im Supermarkt kaufen können. Es wäre doch zu schön, wenn Mandarinen auch bei uns zu Hause wachsen würden -so wie Äpfel, Birnen und das Gemüse im Garten. An diesem Punkt haben wir einen Hoffnungsschimmer für Sie.

Natürlich sind Mandarinen mediterrane Pflanzen, die mit unserem Klima nur bedingt zurechtkommen. Doch mit der richtigen Pflege können Sie sich die Pflanze mit den leckeren Früchten ganz einfach zu Hause kultivieren.

Hier ein paar Informationen zur Mandarine und ihren Vorlieben:

Frucht
Bevor wir die Mandarine essen können, gilt es die Frucht zu schälen. Gut, dass sich die Schale spielendleicht von der Frucht ablöst. Mandarinen schmecken nicht nur ausgesprochen lecker und aromatisch, sondern sind auch reich an Vitaminen. Die Frucht ist in (meist) 10 Segmente unterteilt. Oft finden sich kleine Kerne in diesen Segmenten. Mandarinen sind ein leckerer Snack für zwischendurch, lassen sich aber auch zu Gelee und Marmelade weiterverarbeiten.  Natürlich ist der Ertrag der Balkonpflanze nicht so groß, dass man mit den Früchten große Pläne schmieden sollte, doch können Sie sich über den Sommer sicherlich über die ein oder andere Frucht freuen.

Blatt und Blüte
Wie die Frucht, duften bei der Mandarine auch Blatt und Blüte. Beide zusammen bieten ein sehr attraktives Gesamtbild mit tollem Kontrast. Die dunkelgrünen Laubblätter sind in der Regel immergrün. Wirft das Bäumchen ein paar wenige Blätter ab, brauchen Sie sich diesbezüglich keine Sorgen zu machen. Es handelt sich dabei nicht um einen Pilz oder eine Krankheit. Die Pflanze 'putzt sich aus' und wechselt das Laubkleid - ein ganz natürlicher, unbedenklicher Prozess. Das Blatt der Zitruspflanze ist von fester Beschaffenheit. Es hat eine glänzende Oberfläche und läuft an seinem Ende spitz zusammen. Die zarten, cremeweißen Blüten zeigen sich im Mai zum ersten Mal. Von diesem Moment an gibt es kein Halten mehr, so dass sich bis in den September eine Blüte nach der anderen bildet. Zeitgleich entwickeln sich aus einigen Blüten natürlich auch die Früchte. Was zu einer fantastischen Farbkombination aus dunklem Grün, zartem Weiß und kräftigen Orange führt. Ein Anblick, der die Mandarine zu einer der beliebtesten Balkonpflanzen überhaupt macht.

Standort
Sonnig und warm sollte es sein. Sind diese beiden Gegebenheiten erfüllt, kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen. Wählen Sie einen geschützten Standort nahe der Hauswand. Gerne auch leicht überdacht, so dass die Pflanze vor Wind und Wetter geschützt ist.

Pflege
Die Pflege der mediterranen Pflanze ist unerlässlich. Doch keine Sorge, so schwierig wird es nicht werden. Schnitt, Düngung und Gießen sind schon nach dem ersten Jahr in Fleisch und Blut übergegangen. Wie alle Zitruspflanzen, sollte auch die Mandarine regelmäßig geschnitten werden, denn ein Rückschnitt fördert die Fruchtbildung und den Kronenaufbau. Um die Entwicklung der Pflanze noch mehr zu unterstützen, ist regelmäßiges Düngen wichtig. Einmal wöchentlich sollten Sie daher Flüssigdünger über das Gießwasser ausbringen. Das richtige Gießen der Mandarine ist ein schmaler Grat. Ein Balance-Akt, wenn man so will. Der Boden im Kübel darf nie komplett ausgetrocknet sein, doch zu viel Wasser wäre ebenso schädlich für die Pflanze. Wichtig ist, dass keine Staunässe entstehen kann. Daher muss der Pflanztopf auf jeden Fall Ablauflöcher besitzen. Ideal wäre der Aufbau einer Drainageschicht. Diese können Sie beim Umtopfen aufschichten. Geeignet hierfür sind neben Pflanz-Erde, grobes und feines Kies. Am Grund des Kübels können Sie größere Tonscherben auslegen. Diese verhindern, dass das Ablaufloch verstopft wird. Das Umtopfen sollte alle 2 bis 3 Jahre erfolgen. Damit die Pflanze weiterhin einen festen Stand hat, darf der Durchmesser des Kübels nicht zu groß gewählt werden. Ist der neue Pflanzkübel zwischen 2 und 4 cm größer, reicht dies vollkommen aus.

Überwinterung
In der Regel verbringt die Mandarine die Monate zwischen Mai und September auf dem Balkon oder der Terrasse. Abhängig von den Temperaturen kann dies gerne auch von April bis Oktober ausgedehnt werden. Wichtig ist nur, dass es nicht zu kalt wird. Auch ist die Mandarine dafür bekannt, dass sie starke klimatische Schwankungen nur sehr schlecht ertragen kann. Um dies zu vermeiden, ist es lohnenswert die Pflanze bei Zeit in Ihr Winterquartier umzusiedeln. Die Überwinterung sollte an einem hellen, mäßig warmen Ort erfolgen. Ideale Bedingungen sind bei 5 bis 12 °C. Gießen Sie die Mandarine hin und wieder, damit der Boden nicht gänzlich austrocknet. Düngegaben sind über den Winter nicht notwendig.

 

 

 

 

 



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