Kapuzinerkresse - Tropaeolum majus

Ursprünglich kommt die Kapuzinerkresse aus Südamerika, wird aber wegen ihres exzellenten Geschmacks und ihrer Heilwirkung seit langer Zeit bei uns kultiviert.

Verwendung
Die kreisrunden Blätter und die leuchtend orange-farbenen Blüten, welche einen Sporn aufweisen, der einer Mönchskutte ähnelt, haben einen leicht scharfen Geschmack, der an die Gartenkresse erinnert. Fein gehackt können Sie als Würzkraut zu Kartoffelgerichten, Quark, Eierspeisen, Butterbrot und Salate verwendet werden. In Öl eingelegt bieten Ihnen sogar die geschlossenen Blütenknospen ein geschmackliches Highlight. Die herrlichen Blüten können nicht nur gegessen werden, sondern dienen auch zur Dekoration Ihrer Speisen.

Kapuzinerkresse enthält besonders viel Vitamin C, wirkt schleimlösend und antibakteriell. So stärkt sie unser Immunsystem und hilft zugleich gegen bestehende Erkältungsbeschwerden.

Ernte
Die Pflanzenteile können zwischen Juni und August geerntet werden. Auch getrocknet schmeckt diese Pflanze hervorragend und verliert kaum an Aroma.

Standort
Am besten entwickelt sich die Kapuzinerkresse in halbschattigen bis schattigen Bereichen. Die einjährige Pflanze kann mit ein bisschen Hilfe sogar problemlos an Obstbäumen emporklettern. Geben Sie ihr einen humosen und nährstoffreichen Boden, dann entwickelt sich diese Pflanze zu beachtlichen Einzelexemplaren.

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