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Wahrheit oder Mythos?

Zu viel gießen gibt es nicht - oder doch?


Wahrheit oder Mythos? Heute wollen wir dem altbekannten Garten-Mythos "Lieber zu viel als zu wenig gießen" ins Auge blicken.

Getreu dem Motto "viel hilft viel" neigen manche  Hobby-Gärtner dazu, ihre Pflanzen zu stark zu gießen. Vermehrtes oder starkes Bewässern kann die Pflanzen jedoch genauso austrocknen wie zu wenig Gießen! Wenn sich überschüssiges Wasser an den Wurzeln sammelt, dann fangen diese an zu faulen und können weder Nährstoffe noch Wasser aufnehmen. Man spricht von einer sogenannten Staunässe. Dies hat zur Folge, dass Blätter und Triebe vertrocknen. Dieser Mythos entspricht also nur zur Hälfte der Wahrheit. Lediglich bei Neupflanzungen oder Trocken- und Hitzeperioden darf etwas mehr gegossen werden.

Gärtnertipp: Mit der Faustprobe lässt sich ganz einfach feststellen, ob die Erde noch ausreichend feucht ist. Dazu nehmen Sie einfach Erde aus ca. 10 cm Tiefe in die Hand und bilden eine Faust. Wenn Sie die Faust nun wieder öffnen und die Erde behält die kompakte Form bei, ist noch genug Feuchtigkeit vorhanden. Tritt dabei Flüssigkeit aus, dann wurde bereits zu stark gegossen!

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