Standort
Sonnig.
Bodenvorbereitung
Durchlässigen Gartenboden, keine Staunässe.
Pflanzung von Knollen
Man nimmt eine Handvoll Zwiebeln und wirft sie mit einem Wurf auf den Rasen. Danach werden sie genau da eingesetzt, wo sie hingefallen sind. Dadurch erreicht man eine Blumenwiese, wo es mal dort und hier ein wenig blüht. Je früher Sie die Zwiebeln im Herbst in den Boden pflanzen, desto besser wachsen sie an. Das macht sich natürlich auch beim Austrieb und beim Aufblühen im nächsten Frühjahr bemerkbar.
Pflanztiefe
Krokusse werden ca. 6-8 cm tief in die Erde gesteckt.
Pflanzabstand
Der Abstand sollt ca. 5-10 cm betragen.
Gießen und Düngen
Im Frühjahr dürfen es Krokusse ruhig etwas nasser haben, im Herbst mögen sie es eher etwas trocken. Düngen ist nicht erforderlich.
Pflege
Achtung: Um die Blüte für das nächste Jahr zu sichern, sollt man mit dem Rasenschnitt auf alle Fälle so lange warten, bis die Blätter der Krokusse sich eingezogen haben.
Krankheiten und Schädlinge
Krokusse sind bei den Vögeln sehr beliebt, vor allem die gelben Sorten, da diese die vitaminreichsten Blüten haben.
Überwinterung
Krokusse sind winterhart, aber während der Blüte empfindlich. Schon geringe Temperaturschwankungen können zum kurzzeitigen Schließen der Blüte führen.
Vermehrung
Krokusse vermehren sich ganz von alleine. Dies geschieht durch die Brutzwiebel. Die meisten Krokusse entwickeln kleine Tochterzwiebeln, die man leicht von der Mutterzwiebel abnehmen kann. Nach der Blüte werden die Zwiebeln vorsichtig aus dem Boden und die Tochterzwiebel dann an anderer gewünschter Stelle neu eingesetzt. Möchte man die Tochterzwiebel nicht woanders hinsetzen, kann man auch einfach abwarten und gar nichts tun.