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Pflanz- und Pflegetipps für Amaryllis



Standort

Sonne - Halbschatten.


Pflanzung von Knollen
Aufgepasst beim Einpflanzen: Die Wurzeln dürfen weder geknickt, noch gequetscht werden. Um die Zwiebel herum sollte noch ein Freiraum von mindestens 5 cm vorhanden sein. (Topfgröße beachten)


Pflanztiefe
Die Zwiebel nicht zu hoch setzen. Dadurch wackelt die Pflanze nur und wird instabil. Die Faustregel ist: Zwei Drittel in die Erde, ein Drittel aus der Erde.

Gießen und Düngen
Amaryllis benötigen nicht sehr viel Wasser. Wird sie zuviel gegossen, fault die Zwiebel. Bis zum deutlich erfolgten Austrieb (ca. 20 cm), darf sie überhaupt nicht gegossen werden. Nur während der Wachstumsphase, vor der Blütenöffnung (Frühjahr/Sommer) sollte sie wöchentlich mit einem Volldünger gedüngt werden und man kann zu mäßigen Wassergaben übergehen. Ab August sollten Sie die Wassergabe reduzieren und im September ganz einstellen, worauf die Blätter verwelken.


Pflege
Es müssen drei Vegetationsphasen unterschieden werden:

1. Blühphase Winter = im Zimmer
Im Dezember pflanzt man die Zwiebel in einem möglichst kleinen Topf. Es bilden sich dann nach einiger Zeit ein oder zwei Blütenschäfte und kurze Blattstummel. Sobald die Blüte verblüht ist, schneidet man sie einzeln ab, dann den ganzen Stiel. Die Zwiebel ist ausgelaugt und braucht nun Zeit um neue Energie zu tanken. Es bilden sich ziemlich lange Blätter aus den Blattstummeln.

2. Wachstumsphase Frühjahr/Sommer = im Freien
Erst nach den Eisheiligen wird die Amaryllis ausgepflanzt, da die Zwiebel sehr kälteempfindlich ist und keinen Frost abbekommen darf. Düngen ist jetzt ganz wichtig, damit die Zwiebel Nährstoffe einlagern kann.

3. Ruhephase: Herbst = im Keller/Garage
Den ausgetrockneten Pflanzentopf samt Zwiebel oder alternativ die herausgenommene Zwiebel an einem kühlen, dunklen Ort, z.B. im Keller oder in der Garage lagern.


Krankheiten und Schädlinge
Amaryllis werden selten krank, auch trockene Luft vertragen sie recht gut. Vorsicht ist geboten vor Schneckenfraß im Freien.

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