Hypericum perforatum - Tüpfel-Johanniskraut, gewölbtes Johanniskraut

Johanniskraut wird schon seit Jahrhunderten als bewährtes Mittel gegen Depressionen, Schwellungen, Frauenbeschwerden, Rheuma, Magen-Darm-Beschwerden und zur Unterstützung des gesamten Nervensystems verwendet. Dies ist mittlerweile auch wissenschaftlich erwiesen. Johanniskraut kann als Tee, Tinktur, Öl, Cremes oder Tabletten verwendet werden. Die Zubereitung des Tees ist denkbar einfach. Hierbei werden 1 - 2 Teelöffel des frischen Krauts pro Tasse abgebrüht und ca. 5 - 10 Minuten ziehen gelassen. Von diesem Tee können Sie ca. 2 Tassen pro Tag trinken. Darüber hinaus lässt sich eine Tinktur herstellen. Hierbei wird frisches Kraut mit Doppelkorn übergossen und ca. 4 - 6 Wochen ziehen gelassen. Danach kann man die Flüssigkeit in eine dunkle Flasche abgießen. Sie können davon 20 - 50 Tropfen pro Tag einnehmen. Die dritte Möglichkeit, diese Pflanze einzusetzen ist die Herstellung des berühmten kupferroten Johanniskrautöls. Bei der Ölherstellung wird ein Glas zu 2 Dritteln mit frischen Blüten aufgefüllt, das dann mit Olivenöl aufgegossen wird. Das Öl sollte ebenfalls über mehrere Wochen ziehen. Danach kann das Öl abgeseiht werden. Das Öl kann hervorragend für die Behandlung von Hautausschlägen und Verletzungen eingesetzt werden.

Wichtig: Verwenden Sie Johanniskrautöl nicht, wenn Sie sich kurz danach in der Sonne aufhalten, denn hierbei wird die Lichtempfindlichkeit direkt nach dem Einreiben stark erhöht!

Geerntet werden die Blüten und das Kraut zwischen Juni und September. Johanniskraut ist eine dankbare Pflanze und kann leicht in unseren Gräten kultiviert werden. Sie machen sich hervorragend als Bodendecker, Kübelbepflanzung und in jedem Blühenden Staudenbeet.

Lieferqualität von Blütenstauden