Hibiskus - Eibisch
Der Blütenstrauch zählt zu den beliebtesten Zierpflanzen überhaupt. Die stattliche Pflanze vereint einen schönen, kelchförmigen Wuchs und eine zarte Blüte. Die Blüte des Hibiskus zeichnet sich durch eine besondere Farbgebung aus. So reicht das Farbspektrum von Weiß (Hibiscus 'Red Heart'), über Rosarot (Hibiscus 'Duc de Brabant') bis hin zu Blauviolett (Hibiscus 'Blue Chiffon'). Ungefüllte Arten des Hibiskus werden zudem oft von einer roten Blütenmitte ergänzt. Ein sehr markantes und gleichzeitig ausgesprochen attraktives Erkennungsmerkmal. Der Hibiskus erfreut sich bei Bienen und anderen Insekten einer sehr großen Beliebtheit. Wer gesteigerten Wert darauf legt und seinen Garten bienenfreundlich gestalten möchte, der sollte dringend darauf achten, keine gefülltblühende Hibiskus-Sorte zu pflanzen. Diese sind zwar auch wunderschön anzusehen, doch dienen sie in Ihrem Garten einem rein ästhetischen Zweck.
Der Hibiskus gehört der Familie der Malvengewächse (Malvaceae) an. Weltweit existieren etwa 300 verschiedene Arten des Blütenstrauchs. Da der Hibiskus ursprünglich aus den warmen Regionen Asiens stammt, gibt es nur wenige Hibiskus-Arten, die mit den kühleren Temperaturen in unseren Breiten zurechtkommen. Besonders der Winter macht dem Hibiskus schwer zu schaffen. Es ist der Garteneibisch / Straucheibisch (Hibiscus syriacus) der sich bei uns sehr wohl fühlt und bedenkenlos gepflanzt werden darf. Eine nicht weniger schöne Pflanze ist der chinesische Roseneibisch (Hibiscus rosa-sinensis). Das Problem beim Roseneibisch ist allerdings, dass dieser ursprünglich aus tropischen Regionen stammt und bei uns nur bedingt winterhart ist. Die Pflanzung dieser speziellen Hibiskus-Art möchten wir daher nur in besonders warmen Regionen empfehlen.
Um sich in voller Schönheit entwickeln zu können, benötigt der Hibiskus einen warmen Standort in sonniger Lage. Dieser sollte geschützt gelegen sein, zum Beispiel nahe einer Hauswand oder einer Mauer. Diese schützt nicht nur vor Kälte und Wind, sondern gibt an sonnigen Tagen zusätzliche Wärme an die Pflanze ab. Der Hibiskus bevorzugt einen nährstoffreichen Boden, aus welchem er die Kraft für ein gesundes Wachstum und eine üppige Blüte ziehen kann. Für das Wachstum der Wurzel ist ein lockerer, durchlässiger Boden wichtig - ein Untergrund, in dem das Wasser stets gut abfließen kann und sich keine Staunässe bildet. Im Sommer, nach längerer Trockenheit, ist es dennoch sehr wichtig, die Sträucher von Zeit zu Zeit zu gießen.
Seine große Beliebtheit hat die schöne Pflanze ihrer beeindruckenden Blüte zu verdanken. Farblich bietet die Blüte des Hibiscus syriacus ein breites Spektrum. Der Hibiscus syriacus blüht in den Farben Weiß, Rosarot und Blauviolett. So manche Sorte wird zusätzlich durch einen roten Fleck in der Blütenmitte geziert, wodurch sich malerische Kontraste ergeben. Je nach Sorte kann die Blüte eines Eibisch bis zu 10 cm groß werden. Es ist jedoch nicht nur die Optik, welche die Hibiskusblüte zu etwas ganz besonderem macht. Die Pflanze zeichnet sich auch durch die Länge ihrer Blütezeit aus, welche von Juni bis September / Oktober andauert. Mit über 3 Monaten zählt der Hibiscus zweifellos zu den Dauerblühern des Sommers. Im Herbst, wenn sich viele der Blühpflanzen bereits in die Winterruhe verabschieden, gibt der Hibiskus noch längst nicht auf und erfreut uns noch einen weiteren Monat mit seiner schönen Blütenpracht. Dadurch darf sich der Eibisch mit Fug und Recht zu den Bienenweiden zählen.
Ein so schöner Strauch wie der Hibiskus sollte nicht nur auf seine Blüte reduziert werden. Zur Gesamtheit des Strauchs zählen schließlich auch Wuchs und Laub. Der Hibiskus ist ein sommergrüner Strauch, der während der warmen Jahreszeit von sattgrünen, gelappten Laubblättern geziert wird. Im Herbst verfärben sich die Blätter leicht gelb, bevor sie letztendlich von den Trieben abfallen. Der Habitus der Pflanze ist locker verzweigt. Mit seinem trichterförmigen Wuchs und der braun-grauen Borke ist der Hibiskus selbst im laublosen Zustand noch äußerst attraktiv. Die Wuchshöhe der Pflanze liegt bei etwa 2 Metern. Da die Pflanzen im Jahr etwa 15 bis 25 cm wachsen, zählt der Eibisch zu den mittelstark wachsenden Gehölzen.
Ein so schöner Strauch wie der Hibiskus sollte nicht nur auf seine Blüte reduziert werden. Zur Gesamtheit des Strauchs zählen schließlich auch Wuchs und Laub. Der Hibiskus ist ein sommergrüner Strauch, der während der warmen Jahreszeit von sattgrünen, gelappten Laubblättern geziert wird. Im Herbst verfärben sich die Blätter leicht gelb, bevor sie letztendlich von den Trieben abfallen. Der Habitus der Pflanze ist locker verzweigt. Mit seinem trichterförmigen Wuchs und der braun-grauen Borke ist der Hibiskus selbst im laublosen Zustand noch äußerst attraktiv. Die Wuchshöhe der Pflanze liegt bei etwa 2 Metern. Da die Pflanzen im Jahr etwa 15 bis 25 cm wachsen, zählt der Eibisch zu den mittelstark wachsenden Gehölzen.
Dank dieser unkomplizierten Größe wird der Hibiscus syriacus sehr gerne in den Vorgarten gepflanzt. Ein wunderhübsches Aushängeschild für Sie und Ihren Garten. Die anerkennenden Blicke Ihrer Nachbaren sind Ihnen dadurch sicher. Wer es noch etwas imposanter mag, der verwendet den Hibiskus als Blütenhecke. Eine üppige Blütenpracht am laufenden Meter, wenn man so will. Im Beet lässt sich der Strauch-Eibisch hervorragend mit Stauden und Gräsern kombinieren. Doch auch in Gesellschaft von zierenden, kleinen Bäumen wie einem japanischen Ahorn oder einem stattlichen Baum wie einer Weide, fühlt sich der Hibiscus sehr wohl.
Auch für die Pflanzung in einen Topf oder Kübel ist der Hibiskus sehr gut geeignet. So können Sie den Strauch ganz einfach auf dem Balkon oder der Terrasse halten. Besonders für Pflanzenliebhaber ohne Garten ist dies eine große Erleichterung. Wichtig ist allerdings, dass der Strauch einen ausreichend großen Kübel erhält. Dieser sollte einen Durchmesser von mindestens 60 cm haben. Desweiteren gelten dieselben Voraussetzungen wie bei der Pflanzung im Freiland.
Der Hibiscus ist recht pflegeleicht. Zwar ist der Garten-Eibisch bei uns winterhart, doch kann es trotzdem nicht schaden, ihn während der kalten Jahreszeit zusätzlich zu schützen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie eine Topf-Pflanzung vorgenommen haben. Wickeln Sie Ihre Pflanze noch vor dem ersten Frost in ein luft- und lichtdurchlässiges Vliesmaterial, den Topfballen mit Jute und Isoliermaterial. So gut eingepackt kann der Winter dem Hibiscus nichts mehr anhaben. Im zeitigen Frühjahr nehmen Sie im März die erste Düngung vor. Diese sollte mit einem Strauch- und Heckendünger erfolgen. Der Dünger fördert die Vitalität und Gesundheit der Pflanze und regt somit das Wachstum und die Blütenbildung an. Die zweite Düngung erfolgt Ende Juni bis Anfang Juli. Die Schnittmaßnahmen am Hibiskus sind recht gering. Es reicht vollkommen aus, Triebe aus verdichteten Stellen zu schneiden und kranke Pflanzenteile zu entfernen. Nach Belieben können alle weiteren Triebe eingekürzt werden.