Lycium barbarum 'Sweet Lifeberry' - Goji-Beere

Wuchs
Die Goji-Beere Sweet Lifeberry wächst sehr schnell und kann einen Jahreszuwachs von locker 80 cm pro Jahr schaffen. Sie verzweigt sich stark, aber unregelmäßig in vielen langen und leicht hängenden Trieben. Sie wird ca. 2 bis 3 Meter hoch und 1,5 bis 2 Meter breit. Man kann Lycium barbarum Sweet Lifeberry auch als Spalierpflanze oder Sichtschutz einsetzen.

Blüte und Frucht
Zwischen Juni und Juli erscheinen einfache violette Glöckchenblüten in großer Anzahl. Diese Blüten sind auch bei Bienen und Hummeln sehr beliebt. Zusammen mit dem dunkelgrünen Blatt ergeben die wunderschönen Glöckchenblüten ein tolles Bild. Ab August erscheinen dann die begehrten Beeren in einem knallig leuchtenden Orange. Die Beeren sind von ovaler Form und werden ca. 2 cm lang. Die Leuchtwirkung dieser hübschen Beeren ist derart groß, dass man die Goji-Beere Sweet Lifeberry auch als Fruchtschmuckpflanze beschreiben kann. Die herrlichen Beeren haben einen süßsauren Geschmack, welcher an reife Sauerkirschen erinnert. Die Beeren enthalten besonders viel Vitamin C und Antioxidantien. Sie gelten als Superfood. Die Beeren können als Marmelade, Saft, Likör oder Trockenobst fürs Müsli verarbeitet werden. Auch in Soßen machen die erfrischend süß-säuerlichen Beeren den extra Geschmack aus!

Blatt
Das Blatt der Lycium barbarum Sweet Liefeberry ist länglich bis lanzettlich und von dunkelgrüner Farbe. Die Blätter haben lange Abstände zueinander, so dass die Beeren und Blüten dazwischen noch besser zur Geltung kommen. So reifen auch die Früchte besser aus und können Ihre Inhaltsstoffe voll entwickeln. Im Herbst färben sich die Blätter goldgelb.

Standort
Die Goji-Beere Sweet Lifeberry mag durchlässige Böden in voller Sonne. Sie verträgt immens viel Hitze und Trockenheit und gehört somit auch zu den Gewinnern im Klimawandel.

Pflege
Schneiden Sie dieses Schmuckstück jedes Frühjahr bis auf wenige Zentimeter über dem Boden zurück. Sie benötigt diesen Rückschnitt, um im nächsten Jahr noch mehr Triebe bilden zu können. Dies bewirkt also einen dichteren Wuchs mit besonders vielen Blütentrieben.