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Oleander, Nerium oleander - Das Blütenwunder vom Mittelmeer

Der Oleander (Nerium oleander) zählt zu den beliebtesten Kübelpflanzen in Mitteleuropa. Die wunderschöne Blütenpracht weiß zu begeistern. Gemeinsam mit seinem immergrünen Blattwerk und dem ausladenden Habitus holen Sie sich mit dem Oleander ein kleines Stück Mittelmeer-Feeling nach Hause.

Wuchs 
Oleander sind für ihren besonders kräftigen und schnellen Wuchs bekannt. Die Pflanzen entwickeln sich innerhalb weniger Jahre zu stattlichen Sträuchern. Diese werden in der Regel zwischen 2 und 4 Meter hoch. In der Breite können sie bis zu 3 Meter erreichen.

Blatt
Das Laubblatt des Oleanders ist lanzettlich. Die immergrünen Blätter werden etwa 20 cm lang und bis zu 4 cm breit. Sie sind sehr dekorativ aber nicht aufdringlich. Sie lassen den schönen Blüten den Vortritt und fügen sich elegant in das Gesamtbild ein.

Blüte
Ein wahrer Blütentraum. Zwischen Juni und September kennt der Oleander kein Halten. Er öffnet eine Blüte nach der anderen und lässt uns immer wieder andächtig staunen. Die einzelnen Blüten sind zu Trugdolden zusammengesetzt. In unserem Sortiment bieten wir ausschließlich Oleander mit einfachen Blüten zum Kauf an. Diese sind zum einen unempfindlich gegenüber Blütenfäule und zum anderen sind sie ein wahrer Bienen-Magnet. Schon kurze Zeit nachdem sich die ersten Blüten geöffnet haben, summt und brummt es rund um den schönen Strauch. So kommt Ihr Garten richtig in Schwung. Während es die unterschiedlichen Zuchtsorten des Nerum oleander in den verschiedensten Farben gibt, haben wilde Oleander meist eine zarte, rosarote Blütenfarbe.

Verwendung
Der attraktive Zierstrauch ist eine wahre Augenweide. Der Oleander wird meist auf dem Balkon oder der Terrasse aufgestellt. Mit seinem üppigen Wuchs bietet er einen idealen Sichtschutz. Nicht im Sinne einer grünen, dichten Mauer, aber immerhin so, dass Sie von neugierigen Blicken weitgehend geschützt sind. Ein besonders schönes Ensemble stellt der Oleander in Kombination mit anderen mediterranen Pflanzen dar. Paradebeispiele sind die Olive oder der Zitronenbaum.

Standort
Sonnig und warm - so gefällt es dem Oleander am besten. Gerne auch ein bisschen geschützt, so dass starker Wind und Regen der Pflanze nichts anhaben können.

Pflege
Bei der Pflege des Oleanders gibt es so einiges zu nennen. Für die Übersicht haben wir die wichtigsten Maßnahmen für Sie untergliedert.

Schnitt
Prinzipiell kann der Rückschnitt des Oleanders ganzjährig erfolgen. Empfehlenswert ist es allerdings den Schnitt direkt nach dem Auswintern vorzunehmen. Etwa ein Drittel der Triebe können Sie kräftig zurück nehmen. Bei anderen Ästen reicht es sie leicht einzukürzen. Keine Sorge, der Oleander ist sehr schnittverträglich und wird jung und kräftig nachtreiben. Haben Sie den Schnitt ein paar Jahre versäumt und haben nun eine alte, nahezu verkahlte Pflanze, können Sie den Strauch auch auf den Stock setzten (d.h. alles auf wenige Zentimeter zurück schneiden). Ein Rückschnitt vor dem Einwintern wäre zwar praktisch (weil platzsparend), sollte aber unterlassen werden. Bei Schnittarbeiten sollten Sie immer Handschuhe tragen, denn der Pflanzensaft (wie auch alle anderen Pflanzenteile) ist giftig.

Düngung und Gießen
Was für ein Vielfraß. Der Oleander gilt als besonders hungrig und durstig. Der Starkzehrer sollte während den Sommermonaten ein bis zweimal pro Woche gedüngt werden. Ende des Sommers wird es Zeit die Düngegaben zu verringern und sie mit dem Einzug ins Winterquartier gänzlich abzusetzen. In der Natur wächst der Oleander gerne an Flussauen. Feuchtigkeit im Boden weiß der Strauch also zu genießen. An heißen Sommertagen kann es gut vorkommen, dass Sie Ihren Oleander zwei bis dreimal gießen müssen. Wichtig ist, dass das Substrat im Topf nie ganz austrocknet. Ein gutgemeinter Tipp von uns: Stellen Sie den Pflanztopf auf einen Untersetzer. Wenn Sie auch diesen mit Wasser füllen, kann der Strauch auch dort heraus Wasser beziehen. Auch wenn Regenwasser umweltfreundlich und günstig ist, sollten Sie zum Gießen dennoch überwiegend Wasser aus dem Hahn nutzen. Reines Regenwasser lässt das Substrat sauer werden, was der kalkliebenden Pflanze absolut missfällt. Gießen Sie den Oleander nie über das Blattwerk, sondern ausschließlich direkt an der Wurzel.

Umtopfen
In jungen Jahren zeichnet sich der Oleander durch einen besonders starken Wuchs aus. So ist es nicht verwunderlich, dass auch sein Wurzelwerk üppig gedeiht. In den ersten Jahren ist es daher nicht unüblich den Kübel jährlich zu wechseln. Bei einem Flachwurzler wie dem Oleander ist hierbei nicht die Höhe, sondern die Breite des neuen Topfes entscheidend. Es empfiehlt sich daher ein Pflanzgefäß zu wählen, dessen Durchmesser 5 cm größer ist wie der des alten Topfes.

Überwinterung
Nur in den wenigsten Regionen sollte der Oleander im Freien überwintert werden. Bis zu minus 5 °C werden toleriert. Leben Sie also in einer sehr milden Region können Sie den Versuch wagen und den Oleander über den Winter im Garten stehen lassen. Doch ohne einen entsprechenden Winterschutz ist dies keineswegs empfehlenswert. Soll Ihr Oleander den Winter also Draußen verbringen, müssen Sie sich entsprechend vorbereiten. Besonders wichtig (und leider viel zu oft vernachlässigt) ist die Isolation von unten. Denn gerade am Boden kann es wirklich sehr kalt werden. Natürlich muss auch der Topf gut eingepackt werden, hierfür eignen sich Filzmatten, Jute und Luftpolsterfolie. Oberirdisch sollte die Pflanze von einem Vlies geschützt werden. Bestenfalls sollte dieses allerdings nicht auf dem Blattwerk aufliegen. Wir empfehlen daher eine Art Tippi für den Oleander zu bauen.

Ihnen sind all diese Arbeitsschritte zu aufwändig? Absolut verständlich. Machen Sie es sich leichter und lassen Sie den Oleander bei sich einziehen. Als Mitbewohner auf Zeit. Der Oleander ist ein recht pflegeleichter Geselle, er gibt sich mit einem hellen, kühlen Nebenraum vollauf zufrieden. Ideal ist natürlich ein Wintergarten, doch diesen Anspruch möchte der schüchterne Oleander nicht stellen. Selbst ein paar Monate im Keller kann der robuste Kerl wegstecken ohne mit der Wimper zu zucken. Allerdings sollten Sie folgende Faustregel beachten: Je dunkler der Ort, desto niedriger die Temperatur. Angenommen Sie würden den armen Oleander im kuschlig-warmen, dunklen Heizungskeller überwintern. Der Schaden wäre vorprogrammiert. In der Regel liegt die ideale Temperatur bei 5°C bis 10°C. Auch die schöne Zeit des Zusammenlebens hat irgendwann ein Ende. Spätestens im Mai wird es Zeit den Oleander wieder in die Freiheit zu entlassen. Wann genau der Zeitpunkt gekommen ist, hängt auch mit der Art der Überwinterung zusammen. Erfolgte diese kühl und dunkel, darf der Oleander gerne schon im April ausziehen. Hatte er es in den letzen Monaten allerdings etwas wärmer und hell, ist er verwöhnt und hat möglicherweise auch schon begonnen auszutreiben. Da die jungen Pflanzenteile allesamt sehr kälte-empfindlich sind, sollten Sie hier kein Risiko eingehen und die Eisheiligen vorbei ziehen lassen, bevor Sie den Oleander vor die Tür setzten. Noch ein letzter Hinweis: Damit sich der Oleander langsam wieder an das Leben im Freien gewöhnen kann, sollten Sie den Strauch nicht direkt in die pralle Sonne stellen. Zu Beginn ist ein halbschattiger Standort zu empfehlen.



May 25, 2019 09:30

bewertung

schneller versand sowie gut verpackt, alles ok.werde das gartencenter weiter empfehlen.

May 30, 2020 14:38

-

Wunderbare Blüten.

September 11, 2017 11:12

Oleander

Wir waren mit der Lieferung und dem Zustand der Pflanze sehr zufrieden.

September 7, 2017 16:18

Oleander rot

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Oleander, Nerium oleander - Das Blütenwunder vom Mittelmeer

Der Oleander (Nerium oleander) zählt zu den beliebtesten Kübelpflanzen in Mitteleuropa. Die wunderschöne Blütenpracht weiß zu begeistern. Gemeinsam mit seinem immergrünen Blattwerk und dem ausladenden Habitus holen Sie sich mit dem Oleander ein kleines Stück Mittelmeer-Feeling nach Hause.

Wuchs 
Oleander sind für ihren besonders kräftigen und schnellen Wuchs bekannt. Die Pflanzen entwickeln sich innerhalb weniger Jahre zu stattlichen Sträuchern. Diese werden in der Regel zwischen 2 und 4 Meter hoch. In der Breite können sie bis zu 3 Meter erreichen.

Blatt
Das Laubblatt des Oleanders ist lanzettlich. Die immergrünen Blätter werden etwa 20 cm lang und bis zu 4 cm breit. Sie sind sehr dekorativ aber nicht aufdringlich. Sie lassen den schönen Blüten den Vortritt und fügen sich elegant in das Gesamtbild ein.

Blüte
Ein wahrer Blütentraum. Zwischen Juni und September kennt der Oleander kein Halten. Er öffnet eine Blüte nach der anderen und lässt uns immer wieder andächtig staunen. Die einzelnen Blüten sind zu Trugdolden zusammengesetzt. In unserem Sortiment bieten wir ausschließlich Oleander mit einfachen Blüten zum Kauf an. Diese sind zum einen unempfindlich gegenüber Blütenfäule und zum anderen sind sie ein wahrer Bienen-Magnet. Schon kurze Zeit nachdem sich die ersten Blüten geöffnet haben, summt und brummt es rund um den schönen Strauch. So kommt Ihr Garten richtig in Schwung. Während es die unterschiedlichen Zuchtsorten des Nerum oleander in den verschiedensten Farben gibt, haben wilde Oleander meist eine zarte, rosarote Blütenfarbe.

Verwendung
Der attraktive Zierstrauch ist eine wahre Augenweide. Der Oleander wird meist auf dem Balkon oder der Terrasse aufgestellt. Mit seinem üppigen Wuchs bietet er einen idealen Sichtschutz. Nicht im Sinne einer grünen, dichten Mauer, aber immerhin so, dass Sie von neugierigen Blicken weitgehend geschützt sind. Ein besonders schönes Ensemble stellt der Oleander in Kombination mit anderen mediterranen Pflanzen dar. Paradebeispiele sind die Olive oder der Zitronenbaum.

Standort
Sonnig und warm - so gefällt es dem Oleander am besten. Gerne auch ein bisschen geschützt, so dass starker Wind und Regen der Pflanze nichts anhaben können.

Pflege
Bei der Pflege des Oleanders gibt es so einiges zu nennen. Für die Übersicht haben wir die wichtigsten Maßnahmen für Sie untergliedert.

Schnitt
Prinzipiell kann der Rückschnitt des Oleanders ganzjährig erfolgen. Empfehlenswert ist es allerdings den Schnitt direkt nach dem Auswintern vorzunehmen. Etwa ein Drittel der Triebe können Sie kräftig zurück nehmen. Bei anderen Ästen reicht es sie leicht einzukürzen. Keine Sorge, der Oleander ist sehr schnittverträglich und wird jung und kräftig nachtreiben. Haben Sie den Schnitt ein paar Jahre versäumt und haben nun eine alte, nahezu verkahlte Pflanze, können Sie den Strauch auch auf den Stock setzten (d.h. alles auf wenige Zentimeter zurück schneiden). Ein Rückschnitt vor dem Einwintern wäre zwar praktisch (weil platzsparend), sollte aber unterlassen werden. Bei Schnittarbeiten sollten Sie immer Handschuhe tragen, denn der Pflanzensaft (wie auch alle anderen Pflanzenteile) ist giftig.

Düngung und Gießen
Was für ein Vielfraß. Der Oleander gilt als besonders hungrig und durstig. Der Starkzehrer sollte während den Sommermonaten ein bis zweimal pro Woche gedüngt werden. Ende des Sommers wird es Zeit die Düngegaben zu verringern und sie mit dem Einzug ins Winterquartier gänzlich abzusetzen. In der Natur wächst der Oleander gerne an Flussauen. Feuchtigkeit im Boden weiß der Strauch also zu genießen. An heißen Sommertagen kann es gut vorkommen, dass Sie Ihren Oleander zwei bis dreimal gießen müssen. Wichtig ist, dass das Substrat im Topf nie ganz austrocknet. Ein gutgemeinter Tipp von uns: Stellen Sie den Pflanztopf auf einen Untersetzer. Wenn Sie auch diesen mit Wasser füllen, kann der Strauch auch dort heraus Wasser beziehen. Auch wenn Regenwasser umweltfreundlich und günstig ist, sollten Sie zum Gießen dennoch überwiegend Wasser aus dem Hahn nutzen. Reines Regenwasser lässt das Substrat sauer werden, was der kalkliebenden Pflanze absolut missfällt. Gießen Sie den Oleander nie über das Blattwerk, sondern ausschließlich direkt an der Wurzel.

Umtopfen
In jungen Jahren zeichnet sich der Oleander durch einen besonders starken Wuchs aus. So ist es nicht verwunderlich, dass auch sein Wurzelwerk üppig gedeiht. In den ersten Jahren ist es daher nicht unüblich den Kübel jährlich zu wechseln. Bei einem Flachwurzler wie dem Oleander ist hierbei nicht die Höhe, sondern die Breite des neuen Topfes entscheidend. Es empfiehlt sich daher ein Pflanzgefäß zu wählen, dessen Durchmesser 5 cm größer ist wie der des alten Topfes.

Überwinterung
Nur in den wenigsten Regionen sollte der Oleander im Freien überwintert werden. Bis zu minus 5 °C werden toleriert. Leben Sie also in einer sehr milden Region können Sie den Versuch wagen und den Oleander über den Winter im Garten stehen lassen. Doch ohne einen entsprechenden Winterschutz ist dies keineswegs empfehlenswert. Soll Ihr Oleander den Winter also Draußen verbringen, müssen Sie sich entsprechend vorbereiten. Besonders wichtig (und leider viel zu oft vernachlässigt) ist die Isolation von unten. Denn gerade am Boden kann es wirklich sehr kalt werden. Natürlich muss auch der Topf gut eingepackt werden, hierfür eignen sich Filzmatten, Jute und Luftpolsterfolie. Oberirdisch sollte die Pflanze von einem Vlies geschützt werden. Bestenfalls sollte dieses allerdings nicht auf dem Blattwerk aufliegen. Wir empfehlen daher eine Art Tippi für den Oleander zu bauen.

Ihnen sind all diese Arbeitsschritte zu aufwändig? Absolut verständlich. Machen Sie es sich leichter und lassen Sie den Oleander bei sich einziehen. Als Mitbewohner auf Zeit. Der Oleander ist ein recht pflegeleichter Geselle, er gibt sich mit einem hellen, kühlen Nebenraum vollauf zufrieden. Ideal ist natürlich ein Wintergarten, doch diesen Anspruch möchte der schüchterne Oleander nicht stellen. Selbst ein paar Monate im Keller kann der robuste Kerl wegstecken ohne mit der Wimper zu zucken. Allerdings sollten Sie folgende Faustregel beachten: Je dunkler der Ort, desto niedriger die Temperatur. Angenommen Sie würden den armen Oleander im kuschlig-warmen, dunklen Heizungskeller überwintern. Der Schaden wäre vorprogrammiert. In der Regel liegt die ideale Temperatur bei 5°C bis 10°C. Auch die schöne Zeit des Zusammenlebens hat irgendwann ein Ende. Spätestens im Mai wird es Zeit den Oleander wieder in die Freiheit zu entlassen. Wann genau der Zeitpunkt gekommen ist, hängt auch mit der Art der Überwinterung zusammen. Erfolgte diese kühl und dunkel, darf der Oleander gerne schon im April ausziehen. Hatte er es in den letzen Monaten allerdings etwas wärmer und hell, ist er verwöhnt und hat möglicherweise auch schon begonnen auszutreiben. Da die jungen Pflanzenteile allesamt sehr kälte-empfindlich sind, sollten Sie hier kein Risiko eingehen und die Eisheiligen vorbei ziehen lassen, bevor Sie den Oleander vor die Tür setzten. Noch ein letzter Hinweis: Damit sich der Oleander langsam wieder an das Leben im Freien gewöhnen kann, sollten Sie den Strauch nicht direkt in die pralle Sonne stellen. Zu Beginn ist ein halbschattiger Standort zu empfehlen.



May 25, 2019 09:30

bewertung

schneller versand sowie gut verpackt, alles ok.werde das gartencenter weiter empfehlen.

May 30, 2020 14:38

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Wunderbare Blüten.

September 11, 2017 11:12

Oleander

Wir waren mit der Lieferung und dem Zustand der Pflanze sehr zufrieden.

September 7, 2017 16:18

Oleander rot

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