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Araucaria araucana - Chilenische Schmucktanne, Andentanne


Die chilenische Schmucktanne ist in den heimischen Gärten eine echte Rarität. Die südländische Schönheit ist ein wahres Schmuckstück. Doch verlangt sie ihrem Gärtner auch einiges ab. Sie ist genau die richtige Pflanze für den erfahrenen Gärtner, der eine neue Herausforderung sucht. Die Araucaria aurucana trägt verschiedene deutsche Namen. So ist sie auch unter den Bezeichnungen Andentanne, Schlangenbaum, Schuppentanne, und Affenbaum / Affenschaukel bekannt. Die Familie der Araucariengewächse (Araucariaceae) zählt zu den ältesten Pflanzenfamilien überhaupt. Forschungen belegen, dass diese schon vor 90 Millionen Jahren unsere Erde besiedelten. Ein lebendes Fossil, wenn man so will.

Wuchs
Der Nadelbaum erreicht in unseren Breiten eine Höhe von 15 Metern und wird etwa 6 Meter breit. Um einiges kompakter als in seiner Heimat Chile. Zu unserem Glück, denn so hat die Araucaria die idealen Maße für einen großen Garten. Der stattliche, hohe Baum zeichnet sich durch seinen straff aufrecht wachsenden Stamm und seine geschwungenen Äste aus. Ihnen hat die Araukarie den Beinamen Affenschwanzbaum zu verdanken. Je höher die Äste in der Krone gelegen sind, desto steiler wachsen sie nach oben. In freiem Stand wächst der Baum durchgängig beastet. Ein Merkmal für den Wuchs der Pflanze sind die Ast-Etagen von denen der Baum jedes Jahr eine weitere ausbildet. Dieser bemerkenswert gleichmäßige Wuchs macht die Araukarie ungemein interessant. Der jährliche Zuwachs der Pflanze beträgt zwischen 15 und 30 cm. Wie wir es von unserem heimischen Tannen kennen, ist auch die Araucaria araucana ein Pfahlwurzler. Dies sichert der Andentanne eine ideale Nährstoffversorgung und gleichzeitig einen festen Stand.

Blatt
Sie sind wirklich etwas ganz besonders, die Nadeln der Andentanne. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es handle sich hierbei um Blätter, doch die Schmucktanne ist ein Nadelbaum durch und durch. Im Austrieb sind die Nadeln hellgrün, erst nach einer Weile erhalten sie ihre markante tief-grüne Färbung. An den Zweigen der Araucaria araucana stehen die Nadeln sehr dicht, nahezu schuppenförmig beieinander. Sie sind spiralförmig angeordnet und weisen eine dreieckige Form auf. Eine einzelne, immergrüne Nadel ist zwischen 2 und 3 cm lang und breit. Ihre Ränder sind scharf und an ihrem Ende läuft die Nadel der Araucaria spitz zu. Hierbei handelt es sich um einen Baum, den man wahrlich nicht mit einem anderen verwechseln kann. Allein schon dieser wunderschönen Nadelpracht wegen.

Zapfen und Samen
In einer Gruppe stehen gleich mehrere der braunen Zapfen zusammen. Die weiblichen Zapfen beinhalten die Früchte des Baumes. Die Samen, die nicht nur zur Vermehrung der Pflanze dienen, sondern auch essbar sind. Nicht nur essbar, sondern auch lecker, denn geschmacklich erinnern die Kerne der Araucaria an Mandeln. Ein guter Tipp für alle Experimentierfreudigen.

Standort
Die Andentanne ist eine Pflanze die ganz klare Vorstellungen davon hat, wie ihr perfekter Standort auszusehen hat. Wichtig ist in erster Linie eine geschützte, warme Lage. Hier kommt einem gerne der Gedanke die Araucaria araucana nahe einer Hauswand oder Mauer zu pflanzen, doch sollten Sie schon bei der Pflanzung bedenken, welche Ausmaße die Schmucktanne im Laufe der Jahre annehmen wird. In der Sonne oder im Halbschatten bieten sich die besten Lichtverhältnisse. Auch eine hohe Luftfeuchtigkeit ist für die Entwicklung der Araukarie förderlich. Feuchtigkeit ist wichtig, nicht nur in der Luft sondern auch im Boden. Die Araukarie bevorzugt einen nährstoffreichen, lockeren und leicht feuchten Boden. Wichtig ist hier allerdings, dass keine Staunässe entstehen kann. Denken Sie daher schon bei der Pflanzung daran, eine Drainageschicht mit Sand und Kies einzubauen.

Verwendung
Ihren Einsatz findet die schöne chilenische Araukarie meist in Parkanlagen, botanischen Gärten und Zoos. Doch auch in den heimischen Gärten kann die Andentanne bedenkenlos gepflanzt werden. Es ist nur wichtig, dass man sich über ihre Ansprüche bewusst ist und sich dementsprechend um sie kümmert. Alternativ zu einer Pflanzung im Garten, kann der Affenbaum auch in einen Topf gepflanzt werden. So können Sie die Pracht der schönen Araukarie auch auf dem Balkon oder der Terrasse genießen. Bei einer Topf-Pflanzung sollten Sie den Baum alle zwei bis drei Jahre in einen größeren Topf umtopfen. Wie alle Pflanzen in unserem Sortiment, ist auch die Araucaria araucana eine Pflanze für das Freiland und darf nicht im Haus kultiviert werden. Anders verhält es sich mit der Araucaria heterophylla. Sie ist eine weitere Vertreterin der Gattung Araucaria. Mit deutschem Namen ist sie als Norfolk-Tanne oder Zimmertanne bekannt. In der Natur ist auch diese eine hochgewachsene Baumart, doch kann die Zimmertanne im Kübel kultiviert und als Zierpflanze für den Innenraum gehalten werden.

Pflege
Wie nicht anders zu erwarten, gibt es bei der Araucaria araucana so einiges zu beachten. Daher ist es enorm wichtig, sich vor der Pflanzung ausgiebig mit den Informationen zum Affenbaum zu befassen. Zunächst ist der Schnitt ein ausgesprochen wichtiges Thema. Der Affenbaum sollte nur im Notfall geschnitten werden, da sich die Araucaria diesbezüglich als ausgesprochen intolerant erwiesen hat. Wird ein Ast zurück geschnitten, treibt dieser nicht wieder neu aus. Es bleibt ein unschöner Stummel zurück. Aus Gründen der Ästhetik ist es daher besonders wichtig Äste immer komplett zurück zu schneien. Dies kann dann nötig sein, wenn ein Zweig von einer Krankheit oder einem Schädling befallen ist und schnell entsorgt werden muss. Um einen Schnitt am Affenschwanz-Baum vorzunehmen, sollten Sie stets ein trockenes, warmes Wetter abwarten. Leider ist die Araucaria nicht winterhart. Es müssen daher verschiedene Maßnahmen ergriffen werden um die schöne Pflanze über den Winter zu schützen. Bei einer Pflanzung im Freiland sollten Sie den Wurzelraum mit einer dicken Schicht Abdeckmaterial bedecken. Hierfür eignet sich Reißig, Rasenschnitt und Falllaub besonders gut. Auch eine Schattierung wird empfohlen. Dadurch wird der Affenbaum vor der kräftigen Wintersonne geschützt. Wurde der Baum in einem Kübel gepflanzt, kann sich dies einfacher gestalten. Schließlich gibt es in vielen Haushalten die Möglichkeit die Pflanze in einem Wintergarten zu überwintern. Steht Ihnen kein Wintergarten zur Verfügung, ist es wichtig, den chilenischen Affenbaum an einen geschützten Ort zu bringen. Nahe der Hauswand oder einer Mauer. Der Wurzelraum sollte dick mit Winterschutzmaterialen eingepackt werden. Hierfür eignen sich Styroporplatten, Jute und Luftpolsterfolie. Oberirdisch können Sie Vlies nutzen um den Stamm zu schützen. Junge Bäume sind besonders anfällig gegenüber Frost. Mit zunehmendem Alter nimmt die Frosthärte der chilenischen Araukarie zu, so dass ältere Exemplare Temperaturen bis zu minus 15 °C überstehen können.


Der Import in die Schweiz ist nicht erlaubt!


Wuchs
Jahreszuwachs
ca. 25 cm 
ca. 10 cm 
Wuchshöhe
über 10 m 
Wuchsbreite
bis 6 m 
Blatt/Laub
Blatt
nadelförmig 
Laub
immergrün 
Laub-/Blattfarbe
grün 
Sonstiges
Standort
Halbschatten 
Sonne 
Boden
sandige & durchlässige Böden 
nährstoffreiche & humose Böden 
Verwendung
für Einzelstellung 
Frosthärte
winterhart bis -10 Grad 
Wurzel
Pfahl/Tiefwurzler 

August 17, 2018 07:42

Meinungsumfrage

Top Qualität. Gerne wieder

September 14, 2019 17:50

Tanne

Wurde schnell,pünktlich und sehr gut verpackt an.

May 9, 2020 07:36

Araucarie

gut verpackt, keine Schäden, Produkt wie bestellt

3 von 3 Bewertungen

4.67 von 5 Sternen


67%

33%

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Araucaria araucana - Chilenische Schmucktanne, Andentanne


Die chilenische Schmucktanne ist in den heimischen Gärten eine echte Rarität. Die südländische Schönheit ist ein wahres Schmuckstück. Doch verlangt sie ihrem Gärtner auch einiges ab. Sie ist genau die richtige Pflanze für den erfahrenen Gärtner, der eine neue Herausforderung sucht. Die Araucaria aurucana trägt verschiedene deutsche Namen. So ist sie auch unter den Bezeichnungen Andentanne, Schlangenbaum, Schuppentanne, und Affenbaum / Affenschaukel bekannt. Die Familie der Araucariengewächse (Araucariaceae) zählt zu den ältesten Pflanzenfamilien überhaupt. Forschungen belegen, dass diese schon vor 90 Millionen Jahren unsere Erde besiedelten. Ein lebendes Fossil, wenn man so will.

Wuchs
Der Nadelbaum erreicht in unseren Breiten eine Höhe von 15 Metern und wird etwa 6 Meter breit. Um einiges kompakter als in seiner Heimat Chile. Zu unserem Glück, denn so hat die Araucaria die idealen Maße für einen großen Garten. Der stattliche, hohe Baum zeichnet sich durch seinen straff aufrecht wachsenden Stamm und seine geschwungenen Äste aus. Ihnen hat die Araukarie den Beinamen Affenschwanzbaum zu verdanken. Je höher die Äste in der Krone gelegen sind, desto steiler wachsen sie nach oben. In freiem Stand wächst der Baum durchgängig beastet. Ein Merkmal für den Wuchs der Pflanze sind die Ast-Etagen von denen der Baum jedes Jahr eine weitere ausbildet. Dieser bemerkenswert gleichmäßige Wuchs macht die Araukarie ungemein interessant. Der jährliche Zuwachs der Pflanze beträgt zwischen 15 und 30 cm. Wie wir es von unserem heimischen Tannen kennen, ist auch die Araucaria araucana ein Pfahlwurzler. Dies sichert der Andentanne eine ideale Nährstoffversorgung und gleichzeitig einen festen Stand.

Blatt
Sie sind wirklich etwas ganz besonders, die Nadeln der Andentanne. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es handle sich hierbei um Blätter, doch die Schmucktanne ist ein Nadelbaum durch und durch. Im Austrieb sind die Nadeln hellgrün, erst nach einer Weile erhalten sie ihre markante tief-grüne Färbung. An den Zweigen der Araucaria araucana stehen die Nadeln sehr dicht, nahezu schuppenförmig beieinander. Sie sind spiralförmig angeordnet und weisen eine dreieckige Form auf. Eine einzelne, immergrüne Nadel ist zwischen 2 und 3 cm lang und breit. Ihre Ränder sind scharf und an ihrem Ende läuft die Nadel der Araucaria spitz zu. Hierbei handelt es sich um einen Baum, den man wahrlich nicht mit einem anderen verwechseln kann. Allein schon dieser wunderschönen Nadelpracht wegen.

Zapfen und Samen
In einer Gruppe stehen gleich mehrere der braunen Zapfen zusammen. Die weiblichen Zapfen beinhalten die Früchte des Baumes. Die Samen, die nicht nur zur Vermehrung der Pflanze dienen, sondern auch essbar sind. Nicht nur essbar, sondern auch lecker, denn geschmacklich erinnern die Kerne der Araucaria an Mandeln. Ein guter Tipp für alle Experimentierfreudigen.

Standort
Die Andentanne ist eine Pflanze die ganz klare Vorstellungen davon hat, wie ihr perfekter Standort auszusehen hat. Wichtig ist in erster Linie eine geschützte, warme Lage. Hier kommt einem gerne der Gedanke die Araucaria araucana nahe einer Hauswand oder Mauer zu pflanzen, doch sollten Sie schon bei der Pflanzung bedenken, welche Ausmaße die Schmucktanne im Laufe der Jahre annehmen wird. In der Sonne oder im Halbschatten bieten sich die besten Lichtverhältnisse. Auch eine hohe Luftfeuchtigkeit ist für die Entwicklung der Araukarie förderlich. Feuchtigkeit ist wichtig, nicht nur in der Luft sondern auch im Boden. Die Araukarie bevorzugt einen nährstoffreichen, lockeren und leicht feuchten Boden. Wichtig ist hier allerdings, dass keine Staunässe entstehen kann. Denken Sie daher schon bei der Pflanzung daran, eine Drainageschicht mit Sand und Kies einzubauen.

Verwendung
Ihren Einsatz findet die schöne chilenische Araukarie meist in Parkanlagen, botanischen Gärten und Zoos. Doch auch in den heimischen Gärten kann die Andentanne bedenkenlos gepflanzt werden. Es ist nur wichtig, dass man sich über ihre Ansprüche bewusst ist und sich dementsprechend um sie kümmert. Alternativ zu einer Pflanzung im Garten, kann der Affenbaum auch in einen Topf gepflanzt werden. So können Sie die Pracht der schönen Araukarie auch auf dem Balkon oder der Terrasse genießen. Bei einer Topf-Pflanzung sollten Sie den Baum alle zwei bis drei Jahre in einen größeren Topf umtopfen. Wie alle Pflanzen in unserem Sortiment, ist auch die Araucaria araucana eine Pflanze für das Freiland und darf nicht im Haus kultiviert werden. Anders verhält es sich mit der Araucaria heterophylla. Sie ist eine weitere Vertreterin der Gattung Araucaria. Mit deutschem Namen ist sie als Norfolk-Tanne oder Zimmertanne bekannt. In der Natur ist auch diese eine hochgewachsene Baumart, doch kann die Zimmertanne im Kübel kultiviert und als Zierpflanze für den Innenraum gehalten werden.

Pflege
Wie nicht anders zu erwarten, gibt es bei der Araucaria araucana so einiges zu beachten. Daher ist es enorm wichtig, sich vor der Pflanzung ausgiebig mit den Informationen zum Affenbaum zu befassen. Zunächst ist der Schnitt ein ausgesprochen wichtiges Thema. Der Affenbaum sollte nur im Notfall geschnitten werden, da sich die Araucaria diesbezüglich als ausgesprochen intolerant erwiesen hat. Wird ein Ast zurück geschnitten, treibt dieser nicht wieder neu aus. Es bleibt ein unschöner Stummel zurück. Aus Gründen der Ästhetik ist es daher besonders wichtig Äste immer komplett zurück zu schneien. Dies kann dann nötig sein, wenn ein Zweig von einer Krankheit oder einem Schädling befallen ist und schnell entsorgt werden muss. Um einen Schnitt am Affenschwanz-Baum vorzunehmen, sollten Sie stets ein trockenes, warmes Wetter abwarten. Leider ist die Araucaria nicht winterhart. Es müssen daher verschiedene Maßnahmen ergriffen werden um die schöne Pflanze über den Winter zu schützen. Bei einer Pflanzung im Freiland sollten Sie den Wurzelraum mit einer dicken Schicht Abdeckmaterial bedecken. Hierfür eignet sich Reißig, Rasenschnitt und Falllaub besonders gut. Auch eine Schattierung wird empfohlen. Dadurch wird der Affenbaum vor der kräftigen Wintersonne geschützt. Wurde der Baum in einem Kübel gepflanzt, kann sich dies einfacher gestalten. Schließlich gibt es in vielen Haushalten die Möglichkeit die Pflanze in einem Wintergarten zu überwintern. Steht Ihnen kein Wintergarten zur Verfügung, ist es wichtig, den chilenischen Affenbaum an einen geschützten Ort zu bringen. Nahe der Hauswand oder einer Mauer. Der Wurzelraum sollte dick mit Winterschutzmaterialen eingepackt werden. Hierfür eignen sich Styroporplatten, Jute und Luftpolsterfolie. Oberirdisch können Sie Vlies nutzen um den Stamm zu schützen. Junge Bäume sind besonders anfällig gegenüber Frost. Mit zunehmendem Alter nimmt die Frosthärte der chilenischen Araukarie zu, so dass ältere Exemplare Temperaturen bis zu minus 15 °C überstehen können.


Der Import in die Schweiz ist nicht erlaubt!


Wuchs
Jahreszuwachs
ca. 25 cm 
ca. 10 cm 
Wuchshöhe
über 10 m 
Wuchsbreite
bis 6 m 
Blatt/Laub
Blatt
nadelförmig 
Laub
immergrün 
Laub-/Blattfarbe
grün 
Sonstiges
Standort
Halbschatten 
Sonne 
Boden
sandige & durchlässige Böden 
nährstoffreiche & humose Böden 
Verwendung
für Einzelstellung 
Frosthärte
winterhart bis -10 Grad 
Wurzel
Pfahl/Tiefwurzler 


August 17, 2018 07:42

Meinungsumfrage

Top Qualität. Gerne wieder

September 14, 2019 17:50

Tanne

Wurde schnell,pünktlich und sehr gut verpackt an.

May 9, 2020 07:36

Araucarie

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